Warum Emma Watson keine Selfies mit Fans macht

Als „Harry Potter“-Star ist Emma Watson eine Art digitale Ikone. Auch deswegen pflegt sie einen speziellen Umgang mit ihren Fans.

Wer auf offener Strasse zufällig einmal Hollywood-Star Emma Watson (26, „Regression“) begegnet, der sollte sich besser gut überlegen, nach welcher Art Souvenir er oder sie die Mimin fragen will. Denn Watson hat im Umfang mit Fans klare Regeln, wie sie jetzt der „Vanity Fair“ in einem Interview verraten hat: Gemeinsame Fotos sind demnach eigentlich tabu – denn sie machten „den Unterschied, wenn es darum geht, noch ein Leben zu haben, oder eben nicht“.

Schuld sind offenbar die im Umgang mit moderner Kommunikationstechnologie bestens geschulten Fans der 26-Jährigen. „Wenn jemand ein Foto von mir macht und es postet, haben die Leute innerhalb von zwei Sekunden eine Markierung erstellt, wo in einem Radius von zehn Metern ich mich aufhalte“, erklärte Watson. „Andere Fans können sehen, was ich anhabe und mit wem ich unterwegs bin. Diese Daten kann ich einfach nicht rausrücken.“

Knipsen verboten – Fragen erlaubt

Viele ältere Stars könnten das Problem wohl nicht ganz nachvollziehen, räsonierte Watson weiter. „Die Leute sagen mir, ‚hast du mit Jodie Foster oder Natalie Portman gesprochen? Die können dir tolle Ratschläge geben, wie es ist, im Rampenlicht aufzuwachen“. Da ist die „Harry Potter“-Darstellerin eher skeptisch. „Ich sage nicht, dass es in irgendeiner Art und Weise leicht für die beiden war, aber mit Social Media ist eine komplett neue Welt.“

Nichtsdestotrotz will Emma Watson auch ihre Fans glücklich machen: „Ich sage ihnen, ‚ich setze mich hier mit dir hin und beantworte jede einzelne Harry-Potter-Fanfrage, die du hast – aber ich kann einfach kein Foto mit dir machen.“

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