Katy Perry knutschte mit Frauen nicht nur rum

Mit der Liedzeile „I kissed a girl and i liked it“ wurde Katy Perry zum internationalen Superstar. Nun verriet die Sängerin, dass es im wahren Leben bei ihr nicht nur bei gleichgeschlechtlichen Küssen blieb…

Pop-Star Katy Perry (32) gab am Wochenende auf der „Human Rights Campaign“-Gala in Los Angeles intime Details aus ihrem Leben preis. Die US-Amerikanerin verriet laut „Entertainment online“ unter anderem, dass sie Frauen nicht nur geküsst habe, wie sie in ihrem Mega-Hit „I Kissed a Girl“ bereits andeutete: „Ich habe mehr getan, als nur mit Frauen zu knutschen.“

Ihr Problem sei damals allerdings gewesen, dass sie eine sehr strenge und religiöse Kindheit gehabt hätte und gleichgeschlechtliche Liebe in ihrer Familie eigentlich abgelehnt wurde. So verriet Perry weiter, dass sie sogar in Jesus-Camps regelmässig gegen Homosexualität gebetet hätte.

Das Musik-Business half ihr

„Wie sollte ich das in Einklang bringen? Mit dem Gospel singendem Mädchen, das in Jugendgruppen aufgewachsen ist, die für Conversion Camps waren?“, sagte Perry. In solchen Lagern wird bis heute versucht, jungen Menschen ihre sexuelle Neigung auszutreiben und abzuerziehen.

Sie hätte damals eigentlich schon gewusst, dass sie selbst neugierig und dass Sexualität nicht nur schwarz und weiss sei. Das Musik-Business habe ihr dann geholfen, ihre anerzogenen Ängste zu überwinden: „Es war wie ein Geschenk, Menschen ausserhalb meiner Blase kennen zu lernen und die Blase hat einfach plötzlich begonnen, zu zerplatzen“, so Perry weiter.

Sie sei zuvor dazu verleitet worden, vor Leuten mit homo- oder bisexuellen Neigungen Angst zu haben, aber sie seien komplett anders gewesen, als sie sie dann endlich getroffen habe: „Sie waren die freiesten, stärksten, nettesten und integrativsten Menschen, die ich je kennengelernt habe.“

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