Leonard Freier: Wie motiviert sich der Ex-Bachelor?

Der ehemalige „Bachelor“ Leonard Freier hat sein eigenes Online-Fitnessprogramm für Frauen entwickelt. Warum er dabei ausgerechnet mit den Ex-Kandidatinnen seiner Staffel zusammenarbeitet und wie er sich selbst zum Fitness motiviert, hat er im Interview verraten.

Während sich der aktuelle Bachelor Sebastian Pannek gerade mit der Entscheidung quält, wer seine Herzensdame werden soll, kann sich Leonard Freier (32) ganz entspannt auf seinem Sofa zurücklehnen. Der Ex-Bachelor von 2016 war aber in letzter Zeit nicht untätig und hat sein eigenes Online-Fitness-Programm namens „Loyobo“ auf die Beine gestellt. Wie es dabei zu einer Zusammenarbeit mit den ehemaligen Kandidatinnen kam, hat Freier im Interview mit der SpotOn-Redaktion verraten.

Ihr Fitness-Programm „Loyobo“ besteht aus den Bereichen Training, Ernährung und Motivation. Was davon ist am wichtigsten und warum?

Alle drei Bereiche ergänzen sich und sind unersetzbar für einen langfristigen Erfolg. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass die Ernährung circa 70 Prozent des Erfolges ausmacht. Wenn ich mich durchweg schlecht ernähre und nichts daran ändere, wird es schwer die Gesundheit und auch Fitness nachhaltig zu verbessern. Die richtige Kombination mit einer individuellen Trainings- und Ernährungsplanung als auch die passenden Workouts machen schliesslich die restlichen 30 Prozent aus, um optische als auch gefühlte Veränderungen und Erfolge feiern zu können.

Auf was sollte man bei einer Ernährungsumstellung besonders achten?

Man sollte sich über den Inhalt, Sinn und Zweck informieren beziehungsweise wissen, inwieweit es hilfreich und sinnvoll für einen ist. Eine langfristige Ernährungsumstellung hinzu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist eigentlich immer zu empfehlen. Von zahlreichen, kurzen und einseitigen Diäten ist dagegen abzuraten. Die Umstellung sollte immer langsam und längerfristig erfolgen. Das Wichtigste zum Schluss: Dem Körper sollte es gefühlt immer gut gehen. Man sollte sich also nie aufgrund der Ernährungsumstellung anhaltend schlecht, matt und kraftlos fühlen.

Wie wichtig ist es, dass Fitnessprogramme speziell auf die jeweilige Person zugeschnitten werden?

Sehr wichtig und absolut massgebend für die Qualität und die Effektivität der Programme. Jeder Mensch ist anders, nicht nur vom Alter und Geschlecht her, sondern vor allem auch von Gewicht, Grösse, Körperbau, Fitnesslevel und Stoffwechsel. Entsprechend macht es keinen Sinn, wenn zum Beispiel zwei Frauen, die zwar das gleiche Alter haben, aber unterschiedlich gross sind, unterschiedlich viel wiegen und unterschiedliche Trainingserfahrungen haben, mit den gleichen Plänen trainieren. Eine von beiden würde definitiv deutlich schneller und mehr Erfolg haben als die andere.

Wie motivieren Sie sich selbst zu Fitness und Workout?

Ich habe Spass daran, deshalb muss ich mich gar nicht so sehr motivieren. Wenn ich dann doch mal so gar keine Motivation habe, trainiere ich mit meinem besten Freund und mache aus dem Training einen Männerabend.

Muss eine Frau sportlich und durchtrainiert sein, um Ihnen zu gefallen?

Man sollte die gleichen Leidenschaften und Hobbys haben, deshalb ist es natürlich schön, wenn meine Partnerin auch Sport macht.

Für „Loyobo“ arbeiten Sie auch mit einigen der ehemaligen Kandidatinnen aus Ihrer „Bachelor“-Staffel zusammen. Wie kam das zustande?

Ich habe ein tolles Verhältnis zu meinen Mädels. Es sind enge Freundschaften entstanden und da sie auch alle sportbegeistert sind, lag die Zusammenarbeit nahe.

Wie denken Sie heute über Ihre Teilnahme an dem Format?

Ich habe eine tolle Zeit erleben dürfen, viel gesehen und neue Freunde gefunden und ich bin sehr dankbar dafür.

Auf Instagram haben Sie verraten, dass Sie die aktuelle Staffel ebenfalls verfolgen. Was raten Sie dem Bachelor Sebastian?

Er sollte authentisch und er selbst bleiben und sich über alles freuen, was er erleben darf und dabei trotzdem sein altes Leben beibehalten.

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