Als „Mini-Me“ sorgte Verne Troyer in der „Austin Powers“-Reihe für viele Lacher. Privat muss sich der Schauspieler aber einem ernsthaften Problem stellen.
Im Kino kennt man den nur 81 Zentimeter grossen Schauspieler Verne Troyer (48) als charismatische Frohnatur. Doch nun wurde bekannt, dass der kleinwüchsige Mime mit einem gewaltigen Dämon zu kämpfen hat: dem Alkoholismus. Berichten, er sei in eine Entzugsklinik eingewiesen worden, widersprach Troyer nun aber in einem Instagram-Post auf seinem Account. Er habe sich freiwillig dorthin begeben, um von der langjährigen Sucht endlich wegzukommen, erklärt er darin seinen Fans.
„Wie ihr bestimmt wisst, habe ich in der Vergangenheit die Alkoholsucht bekämpft. Es ist kein einfacher Kampf, aber ich bin bereit, ihn Tag für Tag aufs Neue anzunehmen“, schreibt Troyer. „Ich befinde mich seit einer Woche in Behandlung und ich gehe demnächst freiwillig in eine Entzugsklinik, um weiterhin die Hilfe zu bekommen, die ich benötige.“
„Mit eurer Unterstützung schaffe ich das“, richtet Troyer am Ende seiner Nachricht seine Worte an all die vielen Fans, die ihm viel Glück für das schwere Unterfangen gewünscht haben. Der 48-jährige Schauspieler wurde vor allem für seinen Part in der Comedy-Filmreihe „Austin Powers“ berühmt. Darin spielt er den geschrumpften Klon von Superbösewicht Dr. Evil, der wie Titelheld Powers von Mike Myers verkörpert wird. In „Men in Black“ feierte Troyer als Alien sein Debüt auf der grossen Leinwand – in einer „sehr kleinen Rolle“, wie er seitdem scherzt.