Chuck Berry: Fans und Freunde nehmen rührend Abschied

Rock’n’Roll-Legende Chuck Berry ist am Sonntag in einer rührenden Zeremonie beigesetzt worden. Im „Pageant“-Club in St. Louis nahmen nicht nur Familie und Freunde Abschied, auch viele Fans zollten ihm Tribut.

Am Sonntag wurde die Rock’n’Roll-Legende Chuck Berry in seiner Heimatstadt St. Louis in den USA beigesetzt. Während einer emotionalen Trauerfeier erwiesen zahlreiche Fans der Musiklegende die letzte Ehre. Berry war am 18. März im Alter von 90 Jahren gestorben.

Die Trauerfeier wurde im „Pageant“-Club abgehalten, in dem Berry zahlreiche Male während seiner Karriere aufgetreten war. Sein Sarg wurde dort, mit seiner geliebten kirschroten Gibson-Gitarre am Deckel befestigt, aufgebahrt. Während der Feier spielte Gitarrist Billy Peek, der in frühen Jahren mit Berry aufgetreten war, viele seiner grössten Hits wie „Johnny B. Goode“, „Sweet Little Sixteen“ oder „Roll over Beethoven“.

Unter den Gästen befand sich unter anderem auch der KISS-Bassist Gene Simmons (67). Ex-US-Präsident Bill Clinton hatte einen Brief geschrieben, der während der Feierlichkeiten verlesen wurde – Berry war bei Clintons erster Amtseinführung 1993 aufgetreten. Viele seiner Musiker-Kollegen kondolierten schriftlich, die Rolling Stones schickten ein Blumenbouquet in Form einer Gitarre.

Nach der mehrstündigen öffentlichen Trauerfeier hielten Familienangehörige und Freunde im engen Kreis eine private Gedenkveranstaltung ab.

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