Das Ende des „Klimaklebens“: Die „Letzte Generation“ und ihre Strategie für 2024

Das Ende des „Klimaklebens“: Die „Letzte Generation“ und ihre Strategie für 2024

Kurz bevor Raúl Semmler morgen vor dem Amtsgericht in Mainz sich wegen Nötigung behaupten muss, da er letztes Jahr eine Brücke blockiert hat, fährt er noch am Mannheimer Wasserturm vorbei. Mit dabei: die neue Strategie der „Letzten Generation“. Künftig sollen Bilder von „Klimaklebern“ der Vergangenheit angehören. Stattdessen wollen sie die Proteste im Vorfeld angekündigen. Zudem sollen mit grossen Gruppen an Flughäfen, Pipelines und an öffentlichen Orten Aufmerksamkeit erzeugen werden. Die „Letzte Generation“ will genau deshalb ungehorsame Versammlung abhalten und die Hauptverursacher aus Politik, Wirtschaft und Industrie damit konfrontieren. Wie die ungehorsame Versammlung von Raúl Semmler und seinen Mitstreiter künftig aussehen soll, wird sich ab März zeigen.

Beitragsbild: glomex / RNF

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