Quincy Jones gewinnt Prozess um Michael Jacksons Millionen

Der jahrelange Streit um Millioneneinnahmen aus Michael Jacksons Nachlass ist beendet: Musik-Produzent Quincy Jones bekommt eine enorme Summe zugesprochen.

Michael Jacksons Ex-Produzent Quincy Jones (84) hat den langwierigen Tantiemen-Rechtsstreit gewonnen. Eine Jury befand am Mittwoch, dass Jones 9,4 Millionen Dollar aus den Einnahmen von Hits wie „Billie Jean“ oder „Thriller“ zustünden, wie US-Medien übereinstimmend berichten.

Vier Jahre lang hatte Jones gegen die Verwaltung von Jacksons Nachlass prozessiert. Ursprünglich hatte er 30 Millionen Dollar gefordert. Der Produzent, der mit Jackson unter anderem an den Alben „Bad“ und „Thriller“ arbeitete, hatte Vertragsbruch geltend gemacht. Er sei bei den posthumen Einnahmen des Nachlasses nicht ausreichend berücksichtigt worden.

Michael Jackson starb am 25. Juni 2009. Nach dem Tod des King of Pop schossen die Verkaufszahlen seiner Werke nach oben. Im Moment ist er die Nummer eins der Spitzenverdiener unter den toten Stars, die das „Forbes“-Magazin jährlich ermittelt.

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