Wirbel um grosses Hinterteil: Das sagt Madonna selbst

Madonnas Rückansicht sorgte nach einem Auftritt für Wirbel. Jetzt äusserte sich die Sängerin zur Diskussion um ihren Po.

Nicht nur US-Celebrity-Blogger Perez Hilton (40) hat sich gerade auf Twitter gefragt: „Hat sich Madonna Po-Implantate machen lassen?“ Auch zahlreiche Fans spekulierten in den sozialen Medien über die Kehrseite der 60-jährigen Sängerin. Der Grund: Bei einem Konzert in der New Yorker Bar „Stonewall Inn“ erschien ihr Hinterteil unproportional gross, wie auf einigen Social-Media-Videos zu sehen ist.

Madonna selbst will dieser Diskussion nun offenbar ein Ende setzen. Auf Instagram erklärte sie, dass sie die Zustimmung von niemandem brauche. „Desperately Seeking No Ones Approval“, schrieb sie wohl in Anspielung auf ihren Film von 1985 „Desperately Seeking Susan“, auf Deutsch: „Susan … verzweifelt gesucht“. Wie jeder andere habe sie das Recht, über ihren Körper zu bestimmen, so Madonna. Sie fügte hinzu: „Vielen Dank 2019! Es wird ein tolles Jahr!!“ und setzte die Hashtags „#2019 #Freiheit #Respekt #KeineAngst #KeineDiskriminierung“.

„50 Jahre Revolution“

Eigentlich stand bei Madonnas Auftritt in New York auch Wichtigeres im Mittelpunkt. Sie unterstützt seit langem die LGBTQ-Community. „Wir sind zusammengekommen, um 50 Jahre Revolution zu feiern“, soll die Sängerin, die laut „Variety“ zur Stonewall-Botschafterin ernannt worden ist, erklärt haben. Das „Stonewall Inn“ in der Christopher Street war 1969 Ausgangspunkt des ersten grossen Widerstands von Homosexuellen gegen willkürliche diskriminierende Behandlung durch die Staatsmacht und der Beginn der Lesben- und Schwulenbewegung.

Madonna rief bei ihrem Auftritt laut „People“ dazu auf, „für Liebe“ zu kämpfen und mit „Freundlichkeit zu entwaffnen“: „Verlasst eure Komfortzone. Lasst uns versuchen, mehr zu vergeben. Vielleicht finden wir eine Tür, um das Licht hereinzulassen. Lasst uns die Distanz zwischen einem Menschen und dem anderen überwinden. Seid ihr bereit dazu?“

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