So sehen die „Simpsons“ Trumps 100 erste Tage im Amt

Das Team hinter den „Simpsons“ ist nicht gerade angetan von Donald Trump. Das beweisen die Macher nun erneut mit einem Clip, der den US-Präsidenten nach seinen ersten 100 Tagen im Amt zeigt.

So viel Angriffsfläche wie Donald Trump (70) bietet, ist es für Komiker und Witzeschreiber nicht sonderlich schwierig, sich auf die eine oder andere Weise lustig zu machen. Schon vor der Wahl gingen die „Simpsons“ kreativ an die Thematik heran und auch jetzt resümieren die Macher der gelben Kultcharaktere Trumps erste 100 Tage im Amt auf gewohnt witzige Weise. Der rund eineinhalb Minuten kurze Clip kommt allerdings mit einem sehr düsteren Unterton daher.

Conway nimmt Reissaus

Es ist eine stürmische Nacht. Trump-Sprecher Sean Spicer (45) hat sich offenbar im Weissen Haus erhängt. Auf seinem Brustkorb klebt ein Zettel mit der Aufschrift „Ich kündige“. Präsidenten-Beraterin Kellyanne Conway (50) findet seine Leiche und rennt mit einem „Ihn werde ich nicht ersetzen“ davon. Trump sitzt unterdessen wie gewohnt mit Smartphone im Bett und blickt auf die vergangenen Monate zurück. Auf seinem Bett liegen Bücher wie „Das kleine Buch der grossen Bomben“.

„100 Tage im Amt, so viel erreicht“, beginnt der Comic-Präsident zu schwadronieren. Unter anderem habe er sein Golf-Handicap gesenkt und mehr Twitter-Follower als zuvor. Als ein Berater ihm ein Gesetz vorlegt, das Steuern nur für Republikaner senken soll, antwortet Trump: „Kann das nicht Fox News lesen und ich schau mir an, was sie sagen?“ Als der Berater ihm erklärt, dass Trump die dicke Gesetzesvorlage selbst lesen müsse, kullert dem gelben Präsidenten eine Träne über die Wange.

Alles für nur 1.000 Rubel

Auch Trump-Tochter Ivanka (35) kommt nicht gut weg. Als neue Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, die Ruth Bader Ginsburg ersetzen soll, präsentiert die Präsidententochter ihre Robe und Ohrringe wie auf einem Laufsteg. Ein Kommentator erzählt dazu, dass man anrufen und das Outfit für nur 1.000 Rubel bestellen könne – natürlich Seitenhiebe auf die Trump-Vermarktungs-Debatten und das vieldiskutierte Verhältnis des Präsidenten zu Russland.

Marge macht unterdessen eine typisch amerikanische Pillendose eines Antidepressivums leer, die sie laut eigener Aussage durch die komplette Amtszeit Trumps hätte bringen sollen. So dürften sich viele Amerikaner derzeit fühlen.

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