Beginnt Sherlock Holmes zu menscheln?

Staffel vier der Kultserie „Sherlock“ steht in den Startlöchern. Wie geht es mit dem berühmten Detektiv und Dr. John Watson weiter? Benedict Cumberbatch gab jetzt ein paar Hinweise.

Vom hochfunktionalen Soziopathen zum Softie? Sherlock Holmes soll in der neuen Staffel der BBC-Kultserie „Sherlock“ ein neues Gesicht zeigen. Benedict Cumberbatch (40) erklärte nun bei einer Veranstaltung in London, dass die von ihm gespielte Figur sich in den vergangenen drei Staffeln schon auf einer Reise der Erleuchtung befunden habe. In Staffel vier, die am Wochenende in Grossbritannien Premiere feiert, werden ihn die Zuschauer menschlicher erleben.

Wie „Variety“ weiter berichtet, war das für den Schauspieler offenbar nicht ganz einfach zu erklären. „Er wird etwas mehr… also, auf ganz klare Weise… verantwortlich für seine Taten“, soll Cumberbatch über Sherlock gesagt haben. Der exzentrische Detektiv sei sich aber darüber im Klaren, dass es ein langsamer Prozess ist. Der Anfang sei die erste Begegnung mit John Watson gewesen. Diese Freundschaft sei das Element, das Sherlock zum Menschen werden lässt und in Staffel vier werde er noch mehr davon zeigen.

Aber auch Watson, gespielt von Martin Freeman (45), soll in den nächsten Folgen eine andere Seite von sich präsentieren. Es sei immer interessant, Schattierungen von Menschen zu spielen, sagte Freeman. Über John heisse es immer, er sei der „zuverlässige, unerschütterliche“ Typ, und das sei er ja eigentlich auch, so der Schauspieler weiter. „Aber er ist auch jemand, der Schwäche in sich trägt…“ Wandelt sich also Watson am Ende zum Soziopathen?

Hierzulande müssen sich die Fans noch etwas gedulden, bis sie es erfahren: Im Ersten wird „Sherlock“ im zweiten Quartal 2017 gesendet, wie der Sender auf Anfrage sagte.

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