Wegen Anschlag verschoben: „Tatort: Sturm“ läuft am Ostermontag

Der zu Jahresbeginn verschobene „Tatort“ aus Dortmund hat endlich einen Sendetermin. „Sturm“ gibt es am Ostermontag.

Der verschobene Krimi aus Dortmund, „Tatort: Sturm“, wird „nach aktueller Planung am 17. April“ ausgestrahlt. Das berichtet „Der Tagesspiegel“ unter Berufung auf Gebhard Henke, WDR-Fernsehfilmchef und „Tatort“-Koordinator in der ARD. Ursprünglich geplant war der „Tatort“ für den Neujahrsabend. Doch wegen Parallelen zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin im Dezember 2016 hatten die Senderverantwortlichen entschieden, diesen Krimi mit etwas mehr zeitlichem Abstand zu zeigen. Anschliessend wurde es etwas unübersichtlich.

Die Ausstrahlungstermine von „Sturm“ und dem Saarland-„Tatort: Söhne und Väter“ – eigentlich für 29. Januar vorgesehen – wurden zunächst getauscht. Dabei hatte man offenbar einen anderen wichtigen Termin übersehen: Der Saarland-Krimi sei in das Ende Januar stattfindende Filmfestival Max Ophüls eingebunden, wie ein Sprecher des Saarländischen Rundfunks damals dem „Tagesspiegel“ erklärte. Diese traditionelle Premiere wäre hinfällig gewesen, wäre der Streifen schon an Neujahr im Fernsehen gelaufen. Daher lief Kommissar Stellbrink aus Saarbrücken doch am 29. Januar im Ersten – ein Sendetermin für „Sturm“ stand zunächst nicht fest.

An Neujahr sprangen die Kollegen vom „Polizeiruf“ aus Rostock ein. „Bukow und König“ alias Charly Hübner und Anneke Kim Sarnau ermittelten am 1.1. ab 20.15 Uhr in „Angst heiligt die Mittel“. Dieser Krimi sollte laut „Tagesspiegel“ am 17. April laufen, diesen Termin am Ostermontag übernimmt jetzt der „Tatort: Sturm“ mit den Hauptdarstellern Anna Schudt und Jörg Hartmann.

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