Désirée Nosbusch: «Ich hatte mich vom Fernsehen schon verabschiedet»

Keine Frage, Désirée Nosbusch ist ein echter TV-Dino. Es gibt kaum ein Event, das die 52-Jährige in ihrer Karriere nicht moderiert hat. Nach jahrelanger TV-Abstinenz wagt sie jetzt endlich ihr Comeback. Fast wäre es nicht dazu gekommen.

Désirée Nosbusch ist zurück im TV! Die 52-Jährige moderiert ab nächsten Dienstag die VOX-Show „The Story of my Life“ „(11. April, 20:15 Uhr). Dabei hatte sich die gebürtige Luxemburgerin „eigentlich schon innerlich als Moderatorin vom Fernsehen verabschiedet“, erklärt sie im Interview mit der SpotOn-Redaktion. „Ich bin keine Quizshow-Moderatorin, ich bin keine Polit-Journalistin und ich bin auch ganz sicher kein Comedy-Act“, erklärt Nosbusch ihre jahrelange TV-Abstinenz mit Blick auf die heutige Fernsehlandschaft in Deutschland.

„Ein Geschenk des Himmels“

Auch die grosse Gala-Zeit liege längst hinter ihr. Bambi, Goldene Kamera, Grimme-Preis – es gibt kaum ein Event, das die 52-Jährige in ihrer Karriere nicht moderiert hat. „Ich möchte mich nicht wiederholen, das reizt mich nicht. Was ich kann und was ich auch am liebsten tue, ist, gute Gespräche zu führen. Aber das schien nicht mehr gefragt zu sein.“ Doch dann sei schliesslich „The Story of my Life“ wie „ein Geschenk des Himmels um die Ecke“ gekommen. „Manchmal wird man in seinem Leben also doch für seine Geduld belohnt“, freut sich die Moderatorin. In der Sendung begleitet Nosbusch sechs Promi-Paare auf eine Zeitreise. Stars wie Boris und Lilly Becker lassen sich von Maskenbildnern optisch um Jahrzehnte altern.

Doch die VOX-Show ist nicht das einzige Projekt, auf das ihre Fans gespannt sein können. Bis Ende Februar stand Nosbusch für die ZDF-Koproduktion „Bad Banks“ unter der Regie von Christian Schwochow („Bornholmer Strasse“) vor der Kamera. „Dass Christian Schwochow, der Regisseur, mit dem jeder arbeiten will, mich einmal für eine Rolle besetzen will, das hätte ich nicht zu träumen gewagt“, schwärmt Nosbusch und ist sich sicher: „Das ist das Jahr meiner Karriere“.

Nur der richtige Partner fehlt noch

„Wenn ich mir noch mehr wünschen würde, wäre das unverschämt von mir.“ Und dann fällt der Moderatorin doch noch ein kleiner Wermutstropfen ein. „Das Einzige wäre der richtige Partner an meiner Seite, damit ich die grosse Freude, die ich gerade empfinde, mit jemandem teilen darf“, so die 52-Jährige. „Weil geteilte Freude für mich doppelte Freude ist!“

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