Nintendo Switch 2: Die wichtigsten Gerüchte zur Konsole

Mit der Switch können Spielerinnen und Spieler am TV oder in der Hand zocken.

Quelle: Armando Oliveira/Shutterstock.com

Nintendo hüllt sich eisern in Schweigen, doch in den letzten Wochen verdichten sich die Leaks und Gerüchte um die Switch 2. Was bislang über die nächste Generation der Handheld-Konsole bekannt ist.

Nintendo hat die Switch vor mittlerweile sieben Jahren veröffentlicht und seither mehr als 130 Millionen Mal verkauft. Weil sie damit die erfolgreichste Heimkonsole ist, brodelt die sprichwörtliche Gerüchteküche immer intensiver: Wann kommt ein Nachfolger? Weil Nintendo keinerlei Informationen zu seiner neuen Konsole bestätigt oder sie als unwahr und ungenau zurückweist, häufen sich die Spekulationen. Was wirklich zur Switch 2 bekannt ist:

Weil Nintendo nicht einmal die Entwicklungsarbeit an einem Nachfolger zur Switch bestätigt, ist selbst der Name „Switch 2“ reine Spekulation und kommt wohl in der Diskussion nur deshalb zum Einsatz, weil er der naheliegendste ist. Wenn es allerdings um harte Fakten geht, Prozessoren, Grafikchips, Bildschirmauflösungen oder Design: Fehlanzeige!

Allerdings kann auch Nintendo nicht an dem Release einer Konsole arbeiten, die millionenfach verkauft werden soll, ohne dass sich bestimmte Anzeichen verdichten. So hat etwa das Wirtschaftsportal „Bloomberg“ auf die jüngsten Verkaufszahlen auf dem Display-Markt hingewiesen, die nahelegen, dass Nintendo bis Ende 2024 bis zu zehn Millionen Stück des neuen Handhelds produzieren könnte.

Hardware, Release, Preis: (Fast) alles Spekulation

Für Unmut in Teilen der Spielerschaft sorgt jedoch, dass es sich dabei um LCD-Displays handelt. Diese sind OLED-Bildschirmen bei der Farbwiedergabe in der Regel unterlegen und würden einen technischen Rückschritt bedeuten. Dass die bei Panel-Hersteller Sharp georderten Displays dafür eine Diagonale von acht Zoll aufweisen, was die Switch 2 zum grössten Handheld am Markt machen würde, holt für viele der Analysten und Konsoleros im Netz die Kohlen nicht aus dem Feuer.

Denkbar wäre auch, dass Nintendo ein Einsteiger- und ein Pro-Modell anbieten wird und dass der dann fällige Preisunterschied über das Display gerechtfertigt wird. Denn auf zwei Dinge dürfte Nintendo zum Launch einer neuen Plattform grössten Wert legen: eine hohe Verfügbarkeit und einen niedrigen Preis. Mit den besagten zehn Millionen Geräten im ersten Jahr würde man immerhin eine grössere globale Verfügbarkeit gewährleisten als Sony, das von der Playstation 5 im ersten Jahr 7,8 Millionen Einheiten produziert hat.

Als Release erscheint den Beobachtern der Wirtschaftswelt das Weihnachtsgeschäft 2024 wahrscheinlich, manche Gerüchte fassen bereits den September ins Auge. Ob und wie deutlich Nintendo beim Preis unter 400 Euro bleiben kann, wird sich dann ebenfalls zeigen müssen – Beobachter der Branche halten dies für den Zielpreis der Japaner. Dafür, dass die Konsole tatsächlich in den Startlöchern steht, gibt es ausserdem einen indirekten Hinweis von der letzten Games Developers Conference: In deren grosser „State of the Industry“-Umfrage gaben 240 unterschiedliche Entwickler an, an Spielen für den Switch-Nachfolger zu arbeiten.

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