Die Kino-Tipps im April

Zauberer trifft Wikinger: Jude Law (l.) in

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Im April kommen Fans von Abenteuer, Fantasy, Action und Hochadel voll auf ihre Kosten. Dafür sorgen unter anderem „Phantastische Tierwesen 3“ und „The Northman“.

Britischer Hochadel trifft auf kernigen Nordmann und phantastische Tierwesen – und das alles in einer verlorenen Stadt. Im April wird es abenteuerlich bis zauberhaft im Kino. Das geht gleich zu Beginn mit dem runderneuerten „Phantastische Tierwesen 3 – Dumbledores Geheimnisse“ los, ehe Alexander Skarsgård (45) und Nicole Kidman (54) in „The Northman“ die Wikinger zu neuem Leben erwecken. Es folgt die stargespickte Suche nach „The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ und zum Abschluss bitten die Lords und Ladys von „Downton Abbey 2 – Eine neue Ära“ zur Leinwand-Audienz.

„Phantastische Tierwesen 3 – Dumbledores Geheimnisse“, 7. April

Professor Albus Dumbledore (Jude Law, 49) weiss, dass der mächtige dunkle Zauberer Gellert Grindelwald (Mads Mikkelsen, 56) die Kontrolle über die magische Welt an sich reissen will. Da er ihn allein nicht aufhalten kann, schickt er den Magizoologen Newt Scamander (Eddie Redmayne, 40) und eine unerschrockene Truppe aus Zauberern, Hexen und einem mutigen Muggel-Bäcker auf eine gefährliche Mission, bei der sie auf alte und neue fantastische Tierwesen treffen – und mit Grindelwalds wachsender Anhängerschaft aneinandergeraten. Doch wie lange kann sich Dumbledore im Hintergrund halten, wenn so viel auf dem Spiel steht?

Einschätzung

Der Prügelskandal um Johnny Depp (58) überschattete die Dreharbeiten zum dritten Teil der Fantasy-Reihe aus dem „Harry Potter“-Universum schwer. Schliesslich wurde mitgeteilt, dass der Schauspieler kein Teil des Films mehr sein wird. Doch jede Hürde kann auch immer eine Chance bieten: Mit Mads Mikkelsen wurde ein grossartiger Charaktermime gewonnen, der anstelle Depps den Schurken Gellert Grindelwald verkörpert. Und genug zauberhafte Schauwerte bietet das Franchise ohnehin seit jeher.

„The Northman“, 21. April

Jahre sind vergangen, seit Wikingerkönig Aurvandil (Ethan Hawke, 51) bei einem Anschlag hinterrücks ermordet wurde. Sein Sohn Amleth (Alexander Skarsgård), der als Kind Zeuge der blutigen Tat war, kehrt körperlich gestählt nach Island zurück, fest entschlossen, unbarmherzig Vergeltung zu üben, seine Mutter Gudrun (Nicole Kidman) zu retten und den Mörder Fjölnir (Claes Bang, 54) zur Rechenschaft zu ziehen.

Einschätzung:

Wenn uns die Serie „Vikings“ nebst ihrem Ableger „Valhalla“ eines gelehrt hat, dann: Wikinger gehen immer. Der Mythos um die kriegerischen Seefahrer scheint bis heute ungebrochen zu sein. Warum ihn also nicht in einen Abenteuerthriller auf die grosse Leinwand bringen. Zumal der Film von Robert Eggers (38), der schon mit „The Witch“ und „Der Leuchtturm“ zu überzeugen wusste, mit einem Star-Ensemble aufwartet. Skarsgård mit den titelgebenden Nordmann, ebenfalls mit dabei sind unter anderem Nicole Kidman, Willem Dafoe (66), Ethan Hawke und Anya Taylor-Joy (25).

„The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“, 21. April

Die brillante, aber zurückgezogen lebende Autorin Loretta Sage (Sandra Bullock, 57)) hat ihre Karriere damit verbracht, in ihren beliebten Liebes- und Abenteuerromanen über exotische Orte zu schreiben – Held ihrer Geschichten, das gutaussehende Covermodel Alan (Channing Tatum, 41), der auch im echten Leben seine Existenz der Verkörperung der Hauptfigur „Dash“ gewidmet hat. Während sie auf Tournee ist, um ihr neues Buch mit Alan zu promoten, wird Loretta von einem exzentrischen Milliardär (Daniel Radcliffe, 32) entführt, der hofft, dass sie ihn zum Schatz der antiken verlorenen Stadt aus ihrem letzten Roman führen kann.

Einschätzung:

Eine etwas andere Abenteuer-Unterhaltung, aber einen ähnlich starken Cast wie „The Northman“, hat die Action-Komödie „The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ zu bieten. In ihr werden immerhin Sandra Bullock, Channing Tatum, Daniel Radcliffe und Brad Pitt aufeinander losgelassen. Ein besonderes Schmankerl: Darin gibt es den allseits beliebten „Harry Potter“-Darsteller doch glatt mal als Schurken zu sehen!

„Downton Abbey 2 – Eine neue Ära“, 28. April

Einige Zeit nach dem königlichen Besuch von King George und Queen Mary auf Lord Granthams Anwesen sind die Crawleys wie auch ihre bunte Dienerschaft erneut in Aufruhr, als eine Filmproduktion auf dem Anwesen für reichlich Unruhe sorgt und zusätzlich eine grosse Reise an die Côte d’Azur ansteht, um das Geheimnis der neu geerbten Villa der Dowager Countess aufzudecken.  Die anbrechende neue Ära hält so einige Überraschungen bereit!

Einschätzung:

Rund drei Jahre nach dem ersten Kinoausflug des Grafen und der Gräfin von Grantham nebst Familie und Angestellte läutet der April „Eine neue Ära“ für die Bewohner und Bewohnerinnen von Downton Abbey ein. Für Fans der Serie ein Fest, für Neueinsteiger steht derweil viel Nachholbedarf an: sechs Staffeln und der vorangegangene Kinofilm müssen schon sitzen, um dem Treiben der Blaublüter folgen zu können.

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