Weiteres Buch von „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling wird verfilmt

J.K. Rowling bei einer Filmpremiere in London.

Quelle: Action Press/James Shaw/Avalon

„Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling sorgte zuletzt mit fragwürdigen Aussagen für Aufsehen. Das Interesse an ihren Geschichten bleibt aber ungebrochen.

Mit ihren vermeintlich transfeindlichen Aussagen hat sich Erfolgsautorin J.K. Rowling (58) zuletzt bei vielen Leuten verbal ins Aus geschossen – ihre Geschichten, allen voran jene über Zauberschüler Harry Potter, erfreuen sich jedoch nach wie vor grosser Beliebtheit. Wie die US-amerikanische Branchenseite „Variety“ nun berichtet, sei inzwischen die Verfilmung eines ihrer Kinderbücher geplant, das sich jedoch nicht in und um Hogwarts zuträgt.

Demnach befinde sich eine Adaption ihres 2021 erschienenen Bestsellers „The Christmas Pig“ in einem frühen Stadium, eine Produktionsfirma sei noch nicht gefunden worden. „The Christmas Pig“ erzählt die Geschichte von einem Jungen namens Jack, der an Weihnachten sein liebstes Kinderspielzeug – ein Schwein namens Dur Pig – verliert. Obwohl Jack als Trost einen Ersatz namens Christmas Pig bekommt, kann er seinen alten Freund nicht vergessen. Um das traurige Kind aufzumuntern, fasst Christmas Pig schliesslich den Plan, gemeinsam mit Jack auf Rettungsmission zu gehen – bei der ihnen sogar der Weihnachtsmann höchstpersönlich über den Weg läuft.

Gefragt trotz Skandal

Erst im Februar dieses Jahres wurde bekannt, dass wohl noch im Jahr 2026 ein Reboot der „Harry Potter“-Geschichte erscheinen wird – diesmal in Serienform beim Streamingdienst Max. Viel ist noch nicht zu dem Projekt bekannt, geplant seien laut „Variety“ jedoch sieben Staffeln, also eine für jedes Buch in J.K. Rowlings Reihe.

Seit mehreren Jahren macht die Autorin aber weniger mit ihrem von Millionen Menschen geliebten Werk auf sich aufmerksam als vielmehr mit Aussagen, die von vielen als transfeindlich gesehen werden. So kritisierte sie unter anderem einen offenen Umgang von Transmenschen mit ihrer Identität und Geschlechterrollen.

Zuletzt polterte sie aufgrund einer Gesetzesänderung in ihrer Wahlheimat Schottland, das in diesem Bezug Hassrede bekämpfen soll, erneut los. Und auch über zwei der Hauptdarsteller der „Harry Potter“-Filme, Daniel Radcliffe (34) und Emma Watson (34), verlor sie kein gutes Wort – beide hatten ihre Aussagen scharf kritisiert und sich auf die Seite der LGBTQ+-Community gestellt.

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