Medizinisch überprüft: Hier gibt es die gruseligste Horrorfilm-Szene

Der Film

Quelle: imago images/Mary Evans

Kein Test für schwache Nerven: Die Teilnehmer einer Versuchsreihe haben sich Horrorfilme angesehen, während sie Herzfrequenzmesser trugen. Das kam dabei heraus…

Halloween ist Horrorfilm-Zeit. Wer noch nach dem richtigen Nervenkitzel sucht, kann sich von einer aktuellen Studie inspirieren lassen. Bei dem „The Science of Scare Project“ trugen die Teilnehmer Geräte, die die Herzfrequenz messen. So ausgestattet sahen sie sich Gruselfilme an. Die Wissenschaftler konnten dabei ablesen, welche Filme für Angst und Aufregung sorgten. Das Team um die Forscher fand dabei heraus, dass die gruseligste Szene in „Insidious“ (2010) zu sehen und der schrecklichste Film aller Zeiten „Sinister“ (2012) ist.

Das ist die gruseligste Szene in „Insidious“

Die Studie erwähnt dabei nicht, welcher Teil von „Insidious“ die Herzen der Testpersonen schneller schlagen liess. Es handelt sich aber wahrscheinlich um die Szene mit dem Dämon in der Ecke. Die taucht immer wieder auf, wenn besonders gruselige Filmszenen gefragt sind.

In dem Film geht es um Josh Lambert (Patrick Wilson, 50) und seine Frau Renai (Rose Byrne, 44), deren Sohn Dalton (Ty Simpkins, 22) unerklärlicherweise in ein tiefes Koma fällt. In einer Szene erzählt die Grossmutter des Jungen dem Paar von einem Traum, bei dem sie einen Dämon in der Ecke des Zimmers ihres Enkels gesehen hat. Als die Grossmutter dann zu Josh schaut, überrascht die Zuschauer plötzlich der Anblick einer rotgesichtigen Kreatur, die hinter dessen Schulter steht.

Das sind die gruseligsten Filme

„Insidious“ landet in der Liste der gruseligsten Filme beim „Science of Scare Project“ insgesamt auf Platz vier, hinter „Host“ (Platz zwei) und „Skinamarink“ (Platz drei). Am Spitzenreiter „Sinister“ kam aber offenbar kein Horrorfilm vorbei.

In „Sinister“ spielt Ethan Hawke (52) den Krimiautor Elliot Oswalt, der in seiner Obsession für eine Reihe schrecklicher Ereignisse, die in gruseligen 8-mm-Aufnahmen dokumentiert sind, unabsichtlich seine eigene Familie in Gefahr bringt. Das Testpublikum der Studie erlebte demnach beim Ansehen des Films einen Anstieg der Herzfrequenz um 34 Prozent.

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