Wes Andersons „Isle of Dogs“ eröffnet die Berlinale 2018

Schon zum vierten Mal geht Wes Anderson mit einem Film in den Wettbewerb der Berlinale – und „Isle of Dogs“, der die kommenden Filmfestspiele in Berlin eröffnet, stellt eine Premiere auf der Berlinale dar.

Zum Auftakt der 68. Berlinale am 15. Februar 2018 feiert der neue Film von Wes Anderson (48) mit dem Titel „Isle of Dogs – Ataris Reise“ Premiere. Zum ersten Mal wird damit ein Animationsfilm das offizielle Wettbewerbsprogramm der Filmfestspiele in Berlin eröffnen.

Am 3. Mai läuft „Isle of Dogs“ in den Kinos an. Der Film erzählt die Geschichte des zwölfjährigen Atari Kobayashi, dessen Vater, der korrupte Bürgermeister der Stadt, alle Hunde auf eine abgelegene Mülldeponie verbannt. Atari macht sich daraufhin auf den Weg auf die riesige Müllinsel und begibt sich zusammen mit einem Rudel Mischlingshunde auf die gefährliche Suche nach seinem Hund Spots.

Andersons vierter Film im Berlinale-Wettbewerb

Wie immer konnte Wes Anderson für seinen Film ein Star-Ensemble versammeln. In der Originalversion leihen unter anderem Bryan Cranston, Edward Norton, Liev Schreiber, Bill Murray, Jeff Goldblum, Scarlett Johansson, Kunichi Nomura, Tilda Swinton, Harvey Keitel und Ken Watanabe den Figuren ihre Stimmen.

Anderson ist ein häufiger Gast auf der Berlinale. Schon mit „Grand Budapest Hotel“, der den Grossen Preis der Jury erhielt, durfte er im Jahr 2014 das Festival eröffnen, und auch mit „Die Royal Tenenbaums“ (2002) und „Die Tiefseetaucher“ (2005) ging er in den Wettbewerb.

Die Berlinale zeigt vom 15. bis 25. Februar rund 400 Filme aus aller Welt.

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