Claire Foy stürzt optisch ab: Von der Queen zu Lisbeth Salander

Ein weiteres Werk aus der „Millennium“-Reihe ist verfilmt worden. In die Rolle der berühmten Hackerin Lisbeth Salander schlüpft dieses Mal Claire Foy. „The Crown“-Fans müssen sicher zweimal hinsehen, um ihre Queen wiederzuerkennen.

Die Netflix-Serie „The Crown“ machte Claire Foy (34) berühmt. Darin spielte die Britin in Staffel eins und zwei Queen Elizabeth II. Die Darstellung der jungen Königin brachte ihr unter anderem einen Golden Globe ein. Jetzt schlüpft sie in eine Rolle, für die Rooney Mara (33) eine Oscar-Nominierung einheimste: Lisbeth Salander. Regisseur David Fincher (55) hatte die Hollywood-Verfilmung von Stieg Larssons (1954-2004) „Verblendung“ gedreht, die 2011 ins Kino kam.

Jetzt kehrt Lisbeth Salander, die Titelheldin von Stieg Larssons gefeierter „Millennium“-Reihe, mit „Verschwörung“ in die Kinos zurück. Es ist der vierte Teil der Serie, Bestsellerautor David Lagercrantz (55) hat die neuen Romane um Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander verfasst. Larssson war 2004 verstorben.

Radikale Veränderung

Für Claire Foy bedeutete ihre neue Aufgabe vor allem eine radikale optische Veränderung: Statt Krone trägt sie jetzt Piercings und schwarze Lederkluft. Auch Salanders grosses Drachen-Tattoo ist im Trailer zu „Verschwörung“ auf Foys Rücken zu sehen. Der Film startet am 22. November in den Kinos. Regie führte Fede Alvarez (40), der schwedische Schauspieler Sverrir Gudnason (39, „Borg/McEnroe“) wird Mikael Blomkvist spielen. In Finchers „Verblendung“ hatte „James Bond“ Daniel Craig (50) diese Rolle übernommen.

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