„Mission: Impossible“: Die spektakulärsten Stunts von Tom Cruise

Hollywood-Star Tom Cruise dreht die meisten seiner Stunts selbst. Nicht nur für „Mission: Impossible – Fallout“ hat er alles gegeben.

Bei den Dreharbeiten zu „Mission: Impossible – Fallout“, dem sechsten Teil der Filmreihe, der am 2. August in den Kinos anläuft, hat sich Tom Cruise (56, „Top Gun“) bei einem Stunt den Knöchel gebrochen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Schauspieler bei Szenen für die Action-Reihe Blessuren davongetragen hat. Der 56-Jährige steht bekanntermassen für die meisten seiner Stunts selbst vor der Kamera. So spektakulär geht es in den „Mission: Impossible“-Filmen zu.

„Mission: Impossible“ (1996)

1996 ist Tom Cruise das erste Mal als Ethan Hunt auf den Kino-Leinwänden dieser Welt zu sehen. Damals – vor 22 Jahren – kommt es zu einem spektakulären Showdown samt Zug und Helikopter. Bösewicht Jon Voight versucht, mit Hilfe von Jean Reno und einem Hubschrauber von einem fahrenden Zug zu fliehen. Doch Ethan Hunt befestigt den Heli kurzerhand mit einem Seil am Zug, sodass dieser mit in einen Tunnel abtauchen muss. Als der Hubschrauber darin schliesslich ins Straucheln gerät und explodiert, drohen die Flügel Hunt aufzuspiessen. Erst in letzter Sekunde kommt eine Spitze vor seiner Kehle zum Stehen. Was für ein Nervenkitzel!

„Mission: Impossible II“ (2000)

In schwindelerregende Höhen begibt sich Ethan Hunt im Jahr 2000 in der Anfangssequenz von Teil zwei. Ohne Sicherheitsseile klettert er in seiner Freizeit einen Berg hinauf. Als er an einer Felskante nicht weiterkommt, springt er kurzerhand auf einen anderen Felsvorsprung hinüber – und droht dabei in die Tiefe abzurutschen. Doch Ethan Hunt wäre nicht Ethan Hunt, wenn er seinen Absturz nicht durch einen spektakulären Kraftakt seiner beiden Arme verhindern könnte. Cruise soll sich dabei die Schulter verletzt haben. Dennoch eine beeindruckende Szene, die völlig ohne Explosionen und rasanter Action auskommt.

„Mission: Impossible III“ (2006)

Im Jahr 2006 stürzt sich Ethan Hunt im dritten Teil der Filmreihe in ungeahnte Tiefen von einem Hochhaus. Gesichert durch ein Seil schwebt er durch die Lüfte, ehe das Seil zu Ende ist und er sich kurzerhand davon lösen muss. Er landet unsanft auf einem Schrägdach und rutscht scheinbar unaufhaltsam auf dem Rücken dem Abgrund entgegen. Unterwegs schiesst er noch um sich, ehe er seine Waffe verliert. In letzter Sekunde kann er sich auf den Bauch drehen und stoppt doch noch an der Dachrinne des Gebäudes. Hunt meint schlicht: „Okay“. Er selbst weiss, dass hätte böse enden können.

„Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ (2011)

In noch spektakulärere Höhen verschlägt es Ethan Hunt 2011 in „Phantom Protokoll“. Er klettert den Wolkenkratzer Burj Khalifa in Dubai hinauf, das höchste Bauwerk der Welt. Hunt trägt Handschuhe, mit denen er sich auf dem Glas fortbewegen kann. Doch einer gibt den Geist auf, was waghalsige Akrobatik-Kunststücke nach sich zieht. Später läuft Hunt an einem Seil die Fensterfront wieder hinunter, um zu seinem Ausgangspunkt zurückzukommen. Das ist allerdings nicht lang genug, sodass er die restlichen Meter mit einem Sprung überbrücken muss. William Brandt (Jeremy Renner) und Jane Carter (Paula Patton) retten ihn dann vor einem Absturz.

„Mission: Impossible – Rogue Nation“ (2015)

Im Jahr 2015 zeigt Ethan Hunt in „Rogue Nation“ eine etwas andere Variante davon, wie man ein Flugzeug besteigen kann. Über einen Flügel erreicht er eine Tür an der Seite des Luftfahrtzeuges, das bereits zum Start ansetzt. Hunt muss sich mit seinen blossen Händen an der Seite des startenden Flugzeuges festhalten. Lange Sekunden muss er dort ausharren, ehe ihm Benji Dunn (Simon Pegg) schliesslich eine Tür öffnen kann. Getrickst wurde bei diesem Stunt übrigens nicht. Cruise ist in der Tat an der Seite dieses Flugzeuges gehangen. Wenn es um seine Stunts geht, geht der Hollywood-Stars eben immer aufs Ganze.

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