Emma Watson über „Harry Potter“: „Ich war so ein Loser“

Emma Watson war neun Jahre alt, als sie die Rolle der Hermine in den „Harry Potter“-Filmen übernahm. Durch ihren Übereifer brachte sie die Regisseure zur Verzweiflung.

Emma Watson (26) hat sich in jungen Jahren offenbar etwas zu sehr in ihre Rolle als Hermine Granger hineinversetzt. Die Schauspielerin verriet jetzt, wie sie bei den Drehs zu den „Harry Potter“-Filmen dem Rest des Teams auf die Nerven gegangen ist.

In der TV-Show „Jimmy Kimmel Live“ erzählte Watson, die von 2001 bis 2011 in acht Potter-Filme zu sehen war, dass sie ständig den Text der anderen Schauspieler mitgesprochen habe. Zu Kimmel meinte die Schauspielerin darüber: „Sie lachen, aber das ist tatsächlich ziemlich traumatisch für mich“, sie habe Komplexe entwickelt deshalb. Watson war neun Jahre alt, als sie das erste Mal Hermine spielte. „Ich habe die Takes ruiniert“, so Watson. Der Regisseur habe „Cut“ gerufen und „Emma, du tust es schon wieder. Du sprichst Dans Zeilen.“ Sie habe sich daraufhin entschuldigt und sich sehr schlecht gefühlt: „Ich konnte es nicht lassen, ich habe mich wie ein Loser gefühlt.“

Sie habe die Bücher sehr geliebt, sagte Watson über die Potter-Filme weiter. „Ich wollte meinen Job wirklich gut machen und habe es etwas übertrieben.“ Inzwischen zählt Watson aber zu den erfahrenen Hollywood-Stars, die Schauspielerin macht gerade Werbung für ihren neuen Film „Die Schöne und das Biest“, der am 16. März in den Schweizer Kinos startet.

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