Michael Rooker schwärmt von Kurt Russell und Sylvester Stallone

Michael Rooker traf am Set von „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ alte Bekannte wieder: Kurt Russell und Sylvester Stallone. Wie das war, erzählt er im Interview.

Der Fortsetzung von „Guardians of the Galaxy“ – dem Überraschungshit aus dem Jahr 2014 – fiebern viele Marvel-Fans entgegen. „Vol. 2“ kommt am 27. April in die Kinos. Mit dabei ist auch wieder Michael Rooker (61, „The Walking Dead“) alias Yondu. Er hat bei den Dreharbeiten zwei alte Bekannte getroffen: Kurt Russell (66, „The Hateful Eight“) und Sylvester Stallone (70, „Rambo“). „Es ist immer lustig, Leute wieder zu sehen“, sagte er im Interview mit der SpotOn-Redaktion am Set von „Guardians of the Galaxy Vol. 2“.

„Das ist wirklich cool“

Mit beiden Hollywood-Stars stand Rooker bereits vor der Kamera. Mit Stallone drehte er „Cliffhanger – Nur die Starken überleben“ (1993), mit Russell „Tombstone“ (1993). „Kurt und ich hatten uns seitdem nicht wirklich gesehen. Und dann war es, als wäre es gestern gewesen. Wir haben uns umarmt, uns ganz normal unterhalten und Dinge gefragt wie ‚Was gibt’s Neues? Wie geht’s dir‘, als wären wir erst vor einem Tag am Set von ‚Tombstone‘ gewesen“, schwärmte Rooker über seinen Co-Star.

Die beiden werden sogar wieder gemeinsam auf der Leinwand zu sehen sein, wie der 61-Jährige bestätigte: „Wir sind in der gleichen Szene, ja.“ Mehr wollte er aber nicht verraten. Kurt Russell spielt in „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ bekanntlich Ego, einen Planeten und den biologischen Vater von Peter Quill bzw. Star-Lord (Chris Pratt).

Um Sylvester Stallones‘ Rolle in dem Streifen wurde lange Zeit ein Geheimnis gemacht. Michael Rooker wollte ebenfalls keine Details verraten. Disney hat mittlerweile enthüllt, dass er Stakar, einen Ravager, spielen wird. Gut möglich also, dass Rooker auch mit Stallone vor der Kamera stand. Immerhin ist seine Figur Yondu der Anführer bei den Ravagers. „Es sind Leute bei diesem Film dabei, mit denen ich bereits zusammengearbeitet habe und das ist wirklich cool“, freute er sich lediglich.

Ein neuer Yondu?

Rookers Rolle fällt im zweiten Teil grösser aus. „Ich hatte schon immer eine starke Präsenz, aber nun habe ich eine etwas grössere Rolle und immer noch eine starke Präsenz“, scherzte er. Äusserlich hat sich Yondu ebenfalls verändert: Seinen Kopf ziert nun eine deutlich grössere Flosse. „Aber noch weiss niemand, wie ich sie bekommen habe“, gibt sich Rooker geheimnisvoll. Für seine Balance sei das riesige Teil jedoch kein Problem: „Sie haben es wirklich fest angeklebt. Ich habe mir damit schon häufiger den Kopf gestossen oder bin irgendwo angelaufen, aber sie ist nicht runtergefallen oder kaputtgegangen.“

Verändert die neue Flosse Yondu? „Yondu ist nun ein bisschen reifer“, erklärte Rooker. „In seiner Denkweise. Ausserdem ist die Situation nun viel gefährlicher, nicht nur für ihn, sondern für alle. Yondu beginnen sein Leben und seine Vergangenheit einzuholen und zu quälen.“ Daran hat auch eine Person Anteil: „Peter Quill gehört natürlich dazu. Es spielt alles mit rein, warum sich meine emotionale Qualität verändert“, so Rooker zum Abschluss. Wie diese Veränderungen aussehen, erfahren alle Fans ab 27. April in den Kinos.

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