Helene Fischer: Knallhart Statement gegen Kollegah und Farid Bang

Endlich bricht sie ihr Schweigen: Helene Fischer bezieht in einem Facebook-Post deutlich Stellung gegen Kollegah und Farid Bang. Sie habe es „unangemessen und beschämend“ gefunden, die beiden auf der Bühne zu sehen.

Helene Fischer (33, „Farbenspiel“) äussert sich in aller Regel nicht über aktuelle politische oder gesellschaftliche Dinge, doch um dieses Thema kam auch die Schlager-Queen nicht herum: In einem langen Facebook-Statement nahm sie nun Stellung zu den Vorkommnissen rund um den Echo und damit zu Kollegah (33) und Farid Bang (31). Sie habe es „unangemessen und beschämend“ gefunden, die beiden bei der Preisverleihung auf der Bühne zu sehen. Man habe ihren gewaltverherrlichenden, antisemitischen, homophoben und frauenverachtenden Texten ein Podium geboten.

Ihr Lieben,ich möchte mich heute mit diesem Post an euch wenden und zum ersten Mal die sozialen Medien dafür nutzen,…

Gepostet von Helene Fischer am Donnerstag, 19. April 2018

 

„Den Echo gewinnen ist vielleicht das eine, die beiden dort auch noch auftreten und ihre Show machen zu lassen, fand ich persönlich bedrückend“, schrieb Fischer weiter. Es sei schade, dass durch diese Provokation so viel Promotion entstehen würde. Sie hoffe sehr, dass die Verantwortlichen die Umsetzung des Echos überdenken, für sie sei eine ethische Grenze klar überschritten worden. Man hätte vorher überlegen sollen, „ob man Gewalt, Hass und Wut eine solch grosse Präsenz im Fernsehen geben muss“.

Auch an die Fans von Kollegah und Farid Bang richtete Fischer ihre Worte: „All den Anhängern dieser Musik möchte ich, so esoterisch es vielleicht auch klingen mag, Licht und Liebe schicken.“ Normalerweise würde sie es vermeiden, Statements zu anderen Themen als zu ihrer Musik abzugeben, aber dies würde sie einfach zu sehr beschäftigen. „Da ich mir meiner Verantwortung als Künstlerin und vielleicht auch als Vorbild für jüngere Generationen durchaus bewusst bin, richte ich mich jetzt direkt an euch“, schrieb Fischer ausserdem.

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