Soundeffekte erinnern an Schüsse: Panik bei Eminem-Konzert

Auf einem Festival in Tennessee ist offenbar Panik bei einigen Zuschauern ausgebrochen, weil sie Eminems Soundeffekte für Gewehrschüsse hielten.

Eminem (45, „Revival“) muss gerade viel Kritik einstecken: Offenbar sind Festivalbesucher wegen einer Show des Rappers verängstigt und verärgert. Wie unter anderem „Billboard“ berichtete, soll es während Eminems Auftritt beim Bonnaroo Music and Arts Festival in Tennessee Soundeffekte gegeben haben, die sich für einige Fans wie Gewehrschüsse anhörten.

Einige Fans hätten laut „Billboard“ geschrien und sich geduckt, als eine Reihe von lauten Explosionen zu hören gewesen war, während Eminem den Song „Kill You“ aus seinem Album „The Marshall Mathers LP“ performte. Nach dem Angriff auf das Country-Music-Festival „Route 91 Harvest“ in Las Vegas im vergangenen Jahr seien viele Festivalbesucher nervös, heisst es. Der Täter hatte aus einem Hotel heraus auf Konzertbesucher geschossen und über 50 Menschen getötet.

Eminem hat bei seiner Show aber offenbar keine Schüsse vom Band abgespielt. „Billboard“ zitiert einen Sprecher des Rappers, wonach Eminem bei seiner Live-Show keine Schussgeräusche einsetzt. Was er bei seinem Auftritt auf dem Festival verwendet habe, sei ein pyrotechnischer Effekt gewesen, der einen lauten Knall erzeugt habe. Wie Hunderte anderer Künstler auch, nutze er diesen Effekt, ohne dass es je Beschwerden gegeben habe, in seiner Live-Show seit über zehn Jahren, einschliesslich anderer Festivalauftritte.

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