Diese zehn Länder haben es ins ESC-Finale geschafft

Dass ausgeflippte Künstlerinnen und Künstler beim ESC gerne gesehen sind, hat das erste Halbfinale am Dienstag einmal mehr gezeigt. Hier gibt es die Sieger und Verlierer des Abends im Überblick.

Der 64. Eurovision Song Contest steht in den Startlöchern. Welche Länder am 18. Mai im ESC-Finale in Tel Aviv, Israel, antreten dürfen, entscheidet sich in zwei Qualifikationsrunden. Im ersten Halbfinale traten am Dienstag 17 Künstler und Künstlerinnen für ihre Heimatländer an – doch nur zehn von ihnen konnten sich am Ende freuen.

Spektakuläre Lichteffekte, skurrile Tanzeinlagen und Stimmen, die unter die Haut gehen. Das erste ESC-Halbfinale hatte vieles zu bieten. Zwei Auftritte stachen dabei ganz besonders aus der Masse heraus. Der 54-jährige Serhat performte für San Marino die Gute-Laune-Single „Say Na Na Na“ – zwar ohne grosse Tonsicherheit, dafür aber mit viel Hingabe und Charme. Auf der anderen Seite: die Gruppe Hatari aus Island. Die Männer und Frauen in Lederkluften setzten auf eine gewaltige Feuer-Show und düstere Töne. Auch sie zählen zu den Gewinnern des Abends. Ein Überblick.

Für das Finale qualifiziert:

Griechenland (Katerine Duska mit „Better Love“), Weissrussland (Zena mit „Like it“), Serbien (Nevena Božović mit „Kruna“), Zypern (Tamta mit „Replay“), Estland (Victor Crone mit „Storm“), Tschechische Republik (Lake Malawi mit „Friend Of A Friend“), Australien (Kate Miller-Heidke mit „Zero Gravity“), Island (Hatari mit „Hatrið mun sigra“), San Marino (Serhat mit „Say Na Na Na“), Slowenien (Zala Kralj & Gašper Šantl mit „Sebi“)

Im Halbfinale ausgeschieden:

Montenegro (D mol mit „Heaven“), Finnland (Darude mit „Look Away“), Polen (Tulia mit „Fire Of Love“), Ungarn (Joci Pápai mit „Az én apám“), Belgien (Eliot mit „Wake Up“), Georgien (Oto Nemsadze mit „Keep On Going“), Portugal (Conan Osíris mit „Telemóveis“)

Im Vorfeld qualifiziert:

Die „Big Five“ Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland erhalten wie jedes Jahr ein Direkt-Ticket für das ESC-Finale. Israel ist als diesjähriges Gastgeberland ebenfalls fest gesetzt.

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