Lorenzo Patanè: Fan-Post sorgte für seine „Sturm der Liebe“-Rückkehr

Das Wiedersehen mit den „Sturm der Liebe“-Lieblingen Lorenzo Patanè und Uta Kargel wird am heutigen Mittwoch eingeläutet. Warum die Fans für diese Rückkehr mitverantwortlich sind, erklärt der Robert-Saalfeld-Darsteller im Interview.

Wiedersehen bei „Sturm der Liebe“ (das Erste)! Die Schauspieler Lorenzo Patanè (41) und Uta Kargel (36) – bekannt als das Traumpaar Eva und Robert Saalfeld aus Staffel 6 (2010/2011) – kehren zurück. Die erst 19-jährige, aber schon recht schauspielerfahrene Abiturientin Paulina Hobratschk stösst als ihre Serientochter zum Hauptcast dazu. Bekannt gegeben wurde diese News beim Fan-Tag am 13. Januar auf dem Bavaria Filmgelände, wo die Serie seit mehr als zwölf Jahren gedreht wird.

Die drei Schauspieler steigen an unterschiedlichen Tagen ein. Los geht’s mit Paulina. Sie feiert am heutigen Nachmittag zur gewohnten Sendezeit um 15:10 Uhr ihre Serienpremiere. Lorenzo ist am morgigen Donnerstag (1.2.) erstmals zu sehen. Bis zum Wiedersehen mit Uta müssen sich die Fans allerdings noch etwas gedulden – konkret bis zum 22. März.

Im Interview verrät Schauspieler Lorenzo Patanè, was er in der Zwischenzeit gemacht hat, wie das Wiedersehen am Set war und warum die Verbindung zu den Fans so besonders ist.

Die Verbindung mit dem „Sturm der Liebe“-Fans ist sehr besonders. Wie war es, als ihr 2011 ausgestiegen seid? Bist du danach privat noch angesprochen worden?

Lorenzo Patanè: Total. Ganz oft. Die Fans sind für mich sicherlich auch ein Grund dafür, warum ich zurückgekehrt bin. Das ist jetzt auch nicht so dahingesagt. Ich war hier fünf Jahre lang nicht zu sehen. Und in diesen fünf Jahren habe ich dennoch jeden Tag eine Nachricht von einem Fan erhalten: „Wann kommst du zurück?“, „Wir vermissen dich!“, „Es waren so schöne Folgen mit dir“… Wenn du sowas jahrelang liest, obwohl du längst etwas ganz anderes machst, wirst du natürlich immer wieder daran erinnert, dass es Menschen gibt, die dich unheimlich gern in dieser Rolle sehen. Und das bedeutet, dass du eine gute Arbeit gemacht hast. Wenn dann die Voraussetzungen gegeben sind, dass du mit dieser Arbeit wieder etwas Neues machen kannst, die Rolle ein bisschen anders erforschen kannst, was als Schauspieler spannend ist, dann ist solche Fan-Post schon eine echte Motivation, „Ja“ zu sagen. Ein Grund mehr, ein wirklicher Grund mehr.

Was war denn mal ein richtig schönes Kompliment?

Lorenzo: Wenn Fans sagen, dass es nicht gespielt wirkt, sondern unheimlich echt rüberkommt. Das ist für mich das schönste Kompliment.

Was hast du denn in der Zeit zwischen den „Sturm der Liebe“-Engagements gemacht?

Lorenzo: Ich habe vor sechs Jahren ein Coaching-Projekt begonnen und coache auch für internationale Produktionen. Das mache ich in Rom, Berlin, Wien und in drei Sprachen. Ich pendele ausserdem nach Los Angeles. Wir suchen zum Beispiel Künstler für Netflix. Das ist eine wunderschöne Aufgabe.

Kollidiert das jetzt nicht mit „Sturm der Liebe“?

Lorenzo: Eigentlich nicht. Ich kann viel via Skype machen. Das gebe ich nicht auf, es läuft inzwischen aber einfach auch, ohne dass man ständig aktiv sein muss.

Wie war das Wiedersehen mit den Kollegen am „Sturm der Liebe“-Set?

Lorenzo: Grossartig! Es ist ein sicherer Hafen, wie man so schön sagt. Nicht im Sinne von, dass alles spielend leicht ist, sondern dass du die Menschen einfach schon so lange kennst und totales Vertrauen hast. Es ist schön, an ein Set zu gehen, an dem du im Prinzip auch nackt auftauchen könntest…

Was kannst du denn schon über eure Rollen verraten?

Lorenzo: Es gibt sicherlich Änderungen. Es ist nicht mehr das alte Verhältnis: Robert kocht, Eva sorgt, Valentina ist klein… Jetzt ist alles ein bisschen anders verteilt. Die Dynamik wird anders und es gibt neue Themen, da unsere Tochter ja schon ein Teenie ist.

Bist du im echten Leben auch schon Papa?

Lorenzo: Nein, ich habe aber eine schwarze Katze, das kommt der Sache manchmal nahe…

Mit euch gibt es jetzt dann drei Generationen am Fürstenhof…

Lorenzo: Das stimmt. Ich habe jetzt drei Frauen – meine Mutter, meine Frau, meine Tochter -, mit denen ich mich beschäftige. Lustig finde ich, dass es diese Konstellation in all den Jahren zum ersten Mal gibt, obwohl es schon immer um ein Familienunternehmen [Fünf-Sterne-Hotel Fürstenhof] geht.

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