Mit diesen „Tatort“-Kollegen würde Wotan Wilke Möhring gerne ermitteln

Wotan Wilke Möhring ist ab dem 12. April wieder im Kino zu sehen. „Tatort“-Fans kennen ihn als Kommissar Falke. Wie er zu einem Crossover mit anderen Ermittlern steht, verrät er im Interview.

Mit seinem neuen Action-Thriller „Steig. Nicht. Aus!“ ist Wotan Wilke Möhring (50, „Winnetou – Der Mythos lebt“) ab dem 12. April wieder in den Kinos zu sehen. Im Fernsehen feiert er vor allem mit dem „Tatort“ grosse Erfolge. Seit 2013 ermittelt er als Hauptkommissar Thorsten Falke in Hamburg und Umgebung.

„Regeln sind ein unterschätztes Gut“

Verfolgt er auch privat die Kultkrimi-Reihe im Ersten? „Wenn ich die Kinder habe, schaffe ich es nicht, sie um 20:15 Uhr im Bett zu haben, zumindest nicht die Neunjährige. Deswegen ist entweder Mediathek angesagt oder ich lasse mal einen ausfallen“, erzählt er im Interview. Der 50-Jährige ist Vater von drei Kindern, alle unter zehn Jahre. Als strenger Vater würde er sich nicht unbedingt bezeichnen.

„Ich hoffe, ich bin ein gerechter Vater. Regeln sind wichtig, auch für Kinder“, so Möhring. „Kinder wollen Regeln, denn sie wissen nicht, was sie machen müssen. Regeln sind ein unterschätztes Gut. Aber sie müssen Sinn machen und von einem selbst auch erfüllt werden. Sie müssen eine gute Zeit ermöglichen und keine schlechte Zeit. Ich habe früher Regeln gar nicht als solche empfunden, sondern es war halt so. Erst später ist man dahinter gekommen, dass es eine Regel war. Dann ist es besonders gelungen.“

Das fände er „interessant“

Der „Tatort“-Kosmos ist gross, in ganz Deutschland wird ermittelt. Crossover zwischen verschiedenen Teams gibt es immer mal wieder. Auch für Wotan Wilke Möhring keine abwegige Idee. „Ich finde die Kölner gut, das denke ich, würde passen. Oder auch eine Begegnung mit den Dortmundern“, sagt der TV-Kommissar und schiebt hinterher: „Etwas, wo man nicht nur Schabernack oder Klamauk macht, fände ich durchaus interessant. Da wird auch immer dran gearbeitet, aber es ist tatsächlich schwer zu realisieren.“ Vielleicht klappt es ja eines Tages doch.

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