„Dracula“: Der berühmteste Blutsauger der Welt geht in Serie

Die nächste berühmte Literaturfigur bekommt eine Serie: Die „Sherlock“-Macher arbeiten derzeit an einer Umsetzung zu „Dracula“.

Vom Meisterdetektiv zum Vampirfürsten: Die Köpfe hinter der erfolgreichen BBC-Serie „Sherlock“ mit Benedict Cumberbatch (42) widmen sich der nächsten literarischen Kultfigur – vom genau anderen Ende der Rechtschaffenheits-Skala. So arbeiten Mark Gatiss und Steven Moffat derzeit an einer Serien-Adaption der berühmten „Dracula“-Geschichte von Autor Bram Stoker (1847-1912). Das berichtet die US-Seite „Variety“.

Ausserhalb von Grossbritannien werde demnach Netflix für den Vertrieb der Serie zuständig sein. Wie schon bei „Sherlock“ werde es sich dabei aber nicht um eine klassische Serie mit 10 bis 13 Folgen pro Staffel à 45 Minuten handeln, sondern um lediglich drei Episoden in Spielfilmlänge (90 Minuten). Als Ort des Geschehens werde London des Jahres 1897 fungieren, wo der transsilvanische Vampirfürst sein Unwesen treibt.

Moffat und Gatiss sind bereits Feuer und Flamme, dem berühmtesten Vampir der Literaturgeschichte neues „Unleben“ einzuhauchen: „Es gab immer schon Geschichten über das grosse Böse. Was Dracula so besonders macht, ist, dass Bram Stoker dem Bösen einen eigenen Helden geschenkt hat.“ Wann Fans des Blutsaugers in den Genuss der ersten drei Episoden kommen werden und wer zur Besetzung gehören wird, steht aktuell allerdings noch in den Sternen.

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