„True Blood“: Benedict Cumberbatch wäre fast zum Vampir geworden

Seine Fans lieben Benedict Cumberbatch als Sherlock Holmes oder Doctor Strange. Fast hätte er als sexy Vampir sein Unwesen getrieben.

Vor zehn Jahren flimmerte die erste Folge der Serie „True Blood“ (2008-2014) über die Bildschirme. Zu diesem Jubiläum hat sich Serienschöpfer Alan Ball (61, „Six Feet Under – Gestorben wird immer“) noch einmal die Pilotfolge mit Fans angesehen – und dabei aus dem Nähkästchen geplaudert! Er offenbarte zum Beispiel, welche Hollywoodstars damals für die Hauptrollen vorgesprochen haben…

Auch Jennifer Lawrence wollte dabei sein

Alan Ball erklärte während der Veranstaltung laut „Vulture“, dass es sehr schwer gewesen sei, den attraktiven Vampir Bill Compton zu casten. Bis nach London habe ihn die Suche nach der perfekten Besetzung geführt. Dort habe er sich mit keinem Geringeren als Benedict Cumberbatch (42) getroffen. Den Briten lieben seine Fans seit 2010 als Sherlock Holmes im TV und als Marvel-Superheld Doctor Strange mischt er mittlerweile auch die Kinoleinwände auf. Ob er auch als sexy Vampir Bill überzeugt hätte? Die Rolle wurde bekanntermassen mit seinem Landsmann Stephen Moyer (49, „The Gifted“) besetzt.

Doch nicht nur Bill Compton hätte ein anderes Gesicht haben können. Ball gab weiter preis, dass für Sookie Stackhouse, die weibliche Hauptrolle, die Oscar-nominierte Jessica Chastain (41, „Zero Dark Thirty“) vorgesprochen habe. Letztendlich bekam Oscar-Gewinnerin Anna Paquin (36, „Das Piano“) die Rolle. Fünfmal musste sie vorsprechen, doch der Einsatz hat sich nicht nur aus beruflicher Sicht gelohnt. Paquin und Moyer lernten sich am Set von „True Blood“ kennen und lieben. Das Paar ist seit 2010 verheiratet und hat gemeinsam die Zwillinge Poppy und Charlie, die 2012 auf die Welt kamen.

In einem Nebensatz habe Ball noch durchsickern lassen, dass zudem Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence (28, „Silver Linings“) eine Rolle in der Serie ergattern wollte. In der dritten Staffel habe sie – damals noch keine 21 Jahre – für ein „Were-Panther-Mädchen“ vorgesprochen.

Durch „True Blood“ schafften zum Beispiel Golden-Globe-Gewinner Alexander Skarsgård (42, „Big Little Lies“) alias Vampir Eric Northman und Joe Manganiello (41, „Magic Mike“) alias Werwolf Alcide Herveaux den Durchbruch. Von der Serie gibt es aus sieben Staffeln 80 Folgen, die allesamt bei HBO, der Heimat von „Game of Thrones“, ausgestrahlt wurden. Nackte Haut und blutige Zwischenfälle waren auch bei „True Blood“ keine Seltenheit. Als Vorlage diente die Sookie-Stackhouse-Buchreihe von US-Autorin Charlaine Harris (66).

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