Erfolgsserie „Charité“ wird fortgesetzt: Darum geht es in Staffel drei

Eine neue Staffel der ARD-Krankenhausserie „Charité“ wird kommen. Ausserdem bestätigte eine Sender-Sprecherin, dass die neuen Folgen zeitlich rund um den Mauerbau angesiedelt werden.

Die Fans der ARD-Krankenhausserie „Charité“ können eine dritte Staffel kaum erwarten. Die wird es auch bald geben, wie nun eine Sprecherin auf Nachfrage der Redaktion bestätigte. Demnach stünden zwar der Cast und der Ausstrahlungstermin noch nicht fest, jedoch seien Medienberichte richtig, wonach die Geschichte der neuen Folgen zeitlich rund um den Mauerbau im Jahr 1961 angesiedelt sind.

Als historische Personen, die als Hauptfiguren durch die neuen Folgen führen sollen, bestätigte die ARD überdies die realen Koryphäen Prof. Otto Prokop (1921-2009, Leiter der Gerichtsmedizin der Charité), Prof. Ingeborg Rapoport (1912-2017, Leiterin der Kinderklinik) und die noch lebende Dr. Regine Witkowski (84, Humangenetikerin). Ein möglicher Drehbeginn ist bislang ebenso wenig bekannt, wie die Namen der Schauspieler oder des Regisseurs.

Die erste Staffel von Regisseur Sönke Wortmann (59) spielte am Ende des 19. Jahrhundert, die zweite Staffel zur Zeit des Nationalsozialismus am Ende des Zweiten Weltkriegs. Regie führte hier Anno Saul (55). Insgesamt wurden bislang zwölf Folgen produziert und im Ersten ausgestrahlt. Aufgrund der gewollten Zeitsprünge zwischen den einzelnen Staffeln, wird davon ausgegangen, dass alle Darsteller ausgetauscht werden.

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