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In der vorletzten Folge von „Kampf der Realitystars“ schockt die Promis fast nichts mehr. Nur ein Spiel sorgt für Stress, weil es die meisten Stars falsch verstehen. Und eine alte Freundschaft kollabiert.
Halbfinale bei „Kampf der Realitystars“: In der neunten von zehn Folgen lassen sich die Promis durch kaum etwas aus der Ruhe bringen. Zunächst zumindest. Als die Kandidaten den laut Zuschauern grössten Strategen aus ihrer Mitte wählen sollen, kommt kein Twist auf. Ronald Schill (63) sieht Titel des grössten Taktikers im Haus eher als Kompliment.
Und als die Macher während des Bestrafungsspiels die Sala leerräumen, regt das keinen mehr auf. So kurz vor Schluss. Schliesslich haben sich die Promis fünf Minuten erspielt, in denen sie die wichtigsten Dinge zurückholen dürfen. Mit etwas Taktik und viel Kooperation gelingt es ihnen, die Betten und die Koffer wieder ins Haus zu schaffen.
Die Produzenten müssen da schon härtere Geschosse auffahren. Sie versuchen es mit einer geheimen Wahl. Anders als offen in der Stunde der Wahrheit, müssen die Stars anonym abstimmen, wen sie rauswählen würden. Die Aufgabenstellung: Jeder Star muss in freier, geheimer Wahl benennen, wenn er als stärksten Konkurrent sieht. Und wenn er deshalb aus der Show werfen würde. Konsequenzen für den Promi mit den meisten Stimmen gibt es nicht, es handelt sich eher um ein Stimmungsbild.
Wer das Spiel richtig versteht, bekommt Ärger
Die Aufgabe ist eigentlich klar gestellt. Doch die meisten Stars verstehen sie falsch. Sie wählen nicht den stärksten Konkurrenten, sondern den unsympathischsten, den sie auch in der offenen Abstimmung herauspicken würden. Die meisten Stimmen bekommt so Iris Klein (55). Die Katzenberger-Mama sieht sicher keiner im Haus als die stärkste Konkurrenz an.
Dafür machte sich Iris aber bei fast allen unbeliebt. Am meisten bei Schäfer Heinrich (55). Als die beiden für ein Interview nebeneinander sitzen müssen, will Iris dafür sorgen, dass sie nicht von Heinrichs Schweiss „kontaminiert“ wird. Das trifft den harmoniesüchtigen Schäfer. Er erzählt die Beleidigung allen weiter. Was Iris zur Persona non grata macht. Was ihr wiederum nicht passt. Iris beschliesst, künftig gar nichts mehr zu sagen. Sie grüsst am Morgen nicht einmal ihren alten Freund Malkiel Rouven Dietrich.
Zurück zur anonymen Abstimmung: Nur Paco Herb (26) und Yasin Mohamed (30) haben die Aufgabenstellung richtig verstanden. Sie haben Elena Miras (Paco) und Schäfer Heinrich (Yasin) gewählt. Das verstehen die wiederum falsch und konfrontieren die einzigen, die die Aufgabe richtig verstanden haben. Erst nachdem Elena (30) Paco Stress gemacht hat, fällt bei ihr der Groschen.
Elena ersteigert das Finalticket – Zerwürfnis zwischen Iris und Malkiel
Auch beim Safety-Spiel kommt es zu Missverständnissen. Die Stars müssen zunächst aus einem Pool mit Schleim nach Münzen suchen. Mit diesen dürfen sie in einer Versteigerung zuvor beschlagnahmte Gegenstände zurückkaufen. Eigentlich würde eine Münze reichen, um Toaster oder Kaffeemaschine zurückzuholen. Doch die Stars überbieten sich hier gegenseitig, als würde es kein Morgen geben.
Aber es gibt auch Privilegien zu ersteigern. Zum Beispiel ein Anruf nach Hause. Den sichert sich Yeliz Koc (28). Sie spricht über Video mit ihrer kleinen Tochter und Kindsvater Jimi Blue Ochsenknecht (30). Elena hat die meisten Münzen erspielt. Mit ihnen sichert sie sich das Safety-Ticket für die Stunde der Wahrheit.
Die letzte Nominierungsrunde der Staffel ist auch die unspektakulärste. Natürlich erwischt es Iris. Sogar ihr alter Kumpel Malkiel hatte ihr seine Stimme gegeben. Das Tischtuch ist zerrissen. Nur Elena sorgt für eine kleine Überraschung. Sie stimmt nicht für Iris, obwohl sie über deren Spruch gegen Schäfer Heinrich entrüstet war. Noch schlimmer fand sie aber das Verhalten von Malkiel, der mit ihr über Iris „lästern“ wollte. Wenigstens ein Konflikt fürs Finale ist damit angelegt.