Reportage-Reihe „#Beckmann“ wird eingestellt

Der NDR will mit Reinhold Beckmann zwar weiter arbeiten, die Reportage-Reihe „#Beckmann“ im Ersten wird allerdings nicht fortgeführt.

Das Reportage-Format „#Beckmann“ ist Geschichte. Das hat der NDR auf Anfrage bestätigt. Die „vergangenen zweieinhalb Jahre“ hätten gezeigt, dass die „hohe Frequenz“ von zehn Filmen pro Jahr „produktionsseitig kaum zu leisten“ sei. Man habe deshalb mit Moderator Reinhold Beckmann (61) und der Produktionsfirma Beckground die Vereinbarung getroffen, „künftig auf Einzelstücke zu setzen“. Man wolle weiterhin mit Beckmann zusammenarbeiten und habe mehrere Dokumentationen in Planung – oder sogar bereits in Arbeit. Es wird also weitere Reportagen geben, nur nicht unter dem „#Beckmann“-Logo.

Darunter befindet sich nach Senderangaben die Reportage „Am Ende der Macht“, für die Beckmann drei Politiker nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt begleitet hat. „Einige Annehmlichkeiten und Statussymbole ihrer Politikkarriere fallen weg, im neuen Alltag müssen sie lernen, mit dem Bedeutungsverlust zurechtzukommen“, fasst der NDR das Thema der Reportage zusammen.

Kein „#Beckmann“, keine „Sportschau“

Damit wird der Moderator erst einmal noch weniger im Fernsehen zu sehen sein, als bisher ohnehin angenommen. Denn wie bereits bekannt war, wird Beckmann in der kommenden Bundesliga-Saison auch nicht mehr die „Sportschau“ moderieren. Jessy Wellmer (37) wird Beckmann ersetzen und ab dem 19. August, um 18:00 Uhr, zusammen mit Alexander Bommes (41), Gerhard Delling (58) und Matthias Opdenhövel (46) im Wechsel moderieren.

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