„Promi Big Brother“: Das war für Maria Hering am härtesten

Acht Tage lebte Maria Hering im „Promi Big Brother“-Haus. Doch kaum durften die Zuschauer am Freitagabend die ersten Bewohner nach Hause schicken, musste die Blondine ihre Koffer packen. Im Interview versucht sie, eine Erklärung dafür zu finden.

Gut eine Woche – dann war Schluss: Maria Hering (30) musste, zusammen mit Zachi Noy (64), als erste von zwölf Bewohnern „Promi Big Brother“ verlassen. Im Interview spekuliert das Fitnessmodel über den Grund für ihr frühes Ausscheiden. Ausserdem verrät sie, wie sich das Leben im Haus auf ihren Körper ausgewirkt hat und mit wem sie weiterhin in Kontakt bleiben will.

Frau Hering, woran hat es gelegen, dass Sie so früh gehen mussten?

Maria Hering: Im Haus gab es viel Action, Zickereien und Lovestory. Da habe ich versucht, mich relativ neutral rauszuhalten. Es gab mit mir keine Konflikte und keine nackten Tatsachen, deshalb war es für den Zuschauer vielleicht nicht so spannend.

Was war für Sie am härtesten?

Maria Hering: Am härtesten war es, mit elf fremden Personen zusammenzuwohnen, die alle extreme Persönlichkeiten haben, sonst wären sie ja nicht im Haus. Auch das wenige Essen, wenig Schlaf, kein richtiges Bett und die mangelnde Hygiene waren eine echte Herausforderung.

Apropos wenig Essen: Wie sind Sie als Fitnessexpertin mit dem Thema Ernährung im Container umgegangen?

Maria Hering: Dieser Nahrungsmangel im ‚Nichts‘ und dann der Überfluss im ‚Alles‘ hat mein ganzes Body-System schon aus dem Ruder gebracht. Zuhause ernähre mich ja ganz anders, deshalb muss ich jetzt erstmal meine innere Balance wiederfinden.

Sehen Sie denn Veränderungen an Ihrem Körper?

Maria Hering: Ja! Weil ich so wenig getrunken habe, ist meine Haut schlechter geworden. Ausserdem konnte ich meinen Po nicht trainieren, der ist auch kleiner geworden. Der Bauch geht noch – aber ich muss jetzt echt wieder was tun, damit ich meinen alten Zustand zurückerlange.

Wären Sie trotzdem gern noch länger im Haus geblieben?

Maria Hering: Ehrlich gesagt nein. Ich hätte jetzt nicht von alleine aufgegeben und ich war auch in einer guten Situation, weil es im ‚Alles‘ nicht mehr so schlimm wie im ‚Nichts‘ war. Aber ich war trotzdem froh als es dann hiess ‚Okay Maria, du kannst gehen‘.

Haben sich Ihre Mitbewohner von ihrer authentischen Seite gezeigt oder manche Dinge nur für die Kamera getan?

Maria Hering: Naja, jede Person ist ja ein Medienhase. Da sind Leute drin, die sind seit 30 oder 40 Jahren Schauspieler, natürlich wissen die, was zieht und was nicht. Sonst würde sich keiner von denen in den Medien halten. Sowas braucht das Format aber auch. Ohne Lovestory keine Einschaltquoten.

Zwischen Dominik Bruntner und Sarah Knappik scheint sich ja im Haus was anzubahnen. Denken Sie, dass die Liebelei echt ist?

Maria Hering: Hmm, also diese Liebelei ist mir gar nicht so aufgefallen. Entweder war ich blind oder ich krieg‘ nichts mit. Jeder hat ja eine Bezugsperson im Haus und die beiden mochten sich, dachte ich, wie ich den Jens mochte. Nur, dass der ja leider auf Männer steht. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und ich dachte, bei Sarah und Dominik ist das genauso.

Wem gönnen Sie den Sieg am meisten?

Maria Hering: Mein absoluter Lieblingsbewohner und mittlerweile auch Freund ist Jens [Hilbert]! Er hat echt so ein Gesamtpaket an Sympathiepunkten und Motivation. Ausserdem ist er lernfähig, stellt sich seinen Ängsten, ist lustig und unterhaltsam.

Glauben Sie, dass Sie auch zu anderen Bewohnern über „Promi Big Brother“ hinaus noch Kontakt haben werden?

Maria Hering: Ja, also ich denk ich will neben Jens noch Nummern tauschen mit Eloy [de Jong] und Sarah Knappik. Die Nummern von Willi [Herren] und Dominik [Bruntner] hab‘ ich schon!

Worauf freuen Sie sich jetzt am allermeisten?

Maria Hering: Ich freue mich jetzt einfach auf mein alltägliches Leben. In der Sonne sein, Sport zu treiben, mit meinen Freunden unterwegs zu sein und auszugehen. Auch auf die After-Show-Party freue ich mich riesig, damit man alle nochmal sieht und das Ganze Revue passieren lassen kann. Und natürlich bin ich gespannt, wer gewinnt.

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