„Promi Big Brother“: Ein Männerbund für die Ewigkeit

Bei „Promi Big Brother“ mussten an Tag elf gleich zwei Promis gehen. Bei den sogenannten Schutznominierungen hielten die Männer aber zusammen.

Tag elf im „Promi Big Brother“-Haus begann gleich mit einem Paukenschlag. Nachdem es bei der Zeitmessung am Sonntagabend beim Live-Duell zu einem Fehler gekommen war, wurden die Zeiten vom „Big Brother“ im Detail überprüft. Das Ergebnis: Eloy de Jong (44) blieb im „Nichts“ und stand gemeinsam mit Claudia Obert (55) auf der Abschuss-Liste. So musste also der erste Bewohner gleich zu Beginn der Sendung gehen. Die Zuschauer wählten Claudia Obert raus, die zu verstehen gab, sie gehe „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“.

Schlüpfrig wie eh und je

In den Rückblicken, in denen Obert noch zu sehen war, ging es hingegen weiter wie gewohnt. Dieses Mal erzählte Sarah Kern Jens Hilbert von schlüpfrigen Tattoos und Willi Herren (42), ja der hatte einen Brand. Aber nicht weil er am Abend zuvor etwa zu viel getrunken hatte, nein es brannte im Schritt. Warum, das wollte auch Claudia wissen und fragte in ihrer charmanten direkten Art: „Wieso brennt dir jetzt der Schwanz?“ Woraufhin Willi erwiderte: „Weil ich Peperoni geschnitten und danach Pipi gemacht habe!“ Anfängerfehler…

Dass Willi Herren für Evelyn Burdecki (28), sagen wir mal, etwas übrig hat, ist bekannt. Dass es Claudia aber nicht wirklich passt, dass die beiden anbandeln, eröffnete sie ihm erst jetzt: „Willi, ich schwärme schon lange von dir und bin dein grösster Fan und jetzt nimmst du dir dieses junge Huhn“, fauchte sich ihn an. Herrn schaute durchaus verdutzt. Das meinte sie schon ernst, so Willis Einschätzung. Er war sich hingegen nicht mehr sicher, ob die Zuneigung von Evelyn ihm gegenüber echt sei und suchte Rat bei Eloy. „Das kann nicht gespielt sein“, so sein Urteil.

Schöne Überraschung

Nach zehn Tagen in der Isolation gab es zudem eine wirklich nette Überraschung. Die Bewohner versammelten sich vor dem Fernsehgerät und sahen kleine Gruss-Clips von Freunden und Familie. Evelyn wurde von einer Freundin gegrüsst und Milo Moiré bekam einen Clip ihrer Schwester zugespielt. Dass Star-Friseur Udo Walz im TV zu sehen war, freute Claudia ganz besonders. Emotional wurde es dann bei Eloy und Willi. Dem Ex-Boy-Band-Sänger schickte gleich seine ganze Familie Liebesgrüsse ins Haus, bei Willi war es seine 15-jährige Tochter Alessia. Beide waren zu Tränen gerührt. Steffen von der Beeck bekam keine Nachricht, weil ihm bekanntermassen seine Privatsphäre sehr wichtig ist – keine Überraschung.

Ranking sorgt für Zickereien

Und sonst so? Um sich Münzen zu erspielen, mussten sowohl das „Nichts“, als auch das „Alles“ ein Ranking erstellen. Aufgabenstellung: „Wer ist der bekannteste Promi im Haus?“ Die Bewohner sollten selbst entscheiden, was natürlich etwas Konfliktpotenzial mit sich brachte. Dominik Bruntner (24) fand sich bisschen bekannter, als „irgend so ein Bachelor-Mädchen, was in der ersten Runde rausgeflogen ist“. Dennoch war die einzige Übereinstimmung in den beiden Rankings eben Burdecki. Damit gab es nur eine Münze.

In die Duell-Arena mussten die Bewohner des „Nichts“ dieses Mal als Paare in die Schlacht. Wer mit wem, dass durften die Bewohner selbst entscheiden. Die Teams waren schnell gefunden: Natürlich wollte Willi Evelyn und Steffen Milo. Das Spiel war hingegen anspruchsvoller. Die Damen waren an einem Seil befestigt und mussten den Männern, die ihrerseits auf einem Floss in einem Wasserbecken standen, Styropor-Platten zubringen. Zunächst zogen Steffen und Milo relativ früh davon, doch dann sorgte eine Panne – Milo krachte von hinten in Steffen hinein – dafür, dass alle Platten im Wasser landeten. Dumm gelaufen, denn Evelyn und Willi machten nichts mehr und schauten entspannt zu. Trotz Express-Zustellung von Milo reichte es am Ende nicht, der Sieg ging mit einer Platte Vorsprung an Evelyn und Willi. Damit mussten Steffen und Milo ins „Nichts“ ziehen.

Die Männer halten zusammen

Bei den Nominierungen wurde es dieses Mal spannend. Denn: Die Bewohner sollten nicht einen Kandidaten nennen, der raus muss, sondern einen, der auf gar keinen Fall ausziehen sollte. Bei der sogenannten Schutz-Nominierung hielten die Männer zusammen, sodass am Ende nur die drei Damen Sarah, Milo und Evelyn auf der Exit-Liste standen. Sarah bekam die wenigsten Anrufe und musste das Feld räumen – sehr zur Freude von Evelyn… und natürlich Willi.

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