„Sommerhaus der Stars“: Schwanz und Atzerodt sind das „Promipaar 2017“

Wieder einmal ging es im „Sommerhaus der Stars“ drunter und drüber. Und dieses Mal ging es auch wirklich um etwas – nämlich um 50’000 Euro.

Halbfinale und Finale in einem gab es am Mittwoch in der letzten Folge des „Sommerhaus der Stars“ für dieses Jahr. Noch drei Paare traten an, aber nur eines konnte sich am Schluss ein Preisgeld von 50’000 Euro und den Titel „Promipaar 2017“ sichern – und das waren Saskia Atzerodt (25) und Nico Schwanz (39).

Gleich zu Beginn der Folge ging es erst mal in die Vollen: Saskia Atzerodt hatte in der vergangenen Nominierung Helena Fürst (43) eine „Hexe“ genannt, was diese und ihr Ennesto Monte (42) natürlich nicht auf sich sitzen lassen wollten. „Wenn ich anfangen würde mit den beiden, die wären so klein mit Hut“, kommentierte Fürst über Atzerodt und ihren Partner Nico Schwanz und meinte, „die würden hier ausziehen.“ Das dritte übrige Pärchen Hubert Fella (49) und Matthias Mangiapane (34) konnte da auch nur noch gespannt sein, welche Blüten der Streit noch tragen würde.

Die Rechtsschutzversicherung

„Ich hoffe, ihr habt ’ne gute Rechtsschutzversicherung, Saskia“, stichelte Fürst und drohte mit einer Klage wegen Beleidigung. Hinter den Kulissen relativierte sie das Ganze aber: „Die sollen ein bisschen Panik kriegen, mehr ist das nicht.“ Dass auch am nächsten Morgen miese Stimmung herrschen sollte, das war natürlich vorprogrammiert. Während die anderen mit den ausgeschiedenen Markus Mörl und Yvonne König noch einmal schön frühstückten und sich verabschiedeten, machte Fürst für sich und Monte ein eigenes Frühstück.

Dann stand die erste Eliminierung der Folge an. Im Halbfinalspiel „Auf dem Kreuzweg“ sollten die drei Paare ein überdimensionales Kreuzworträtsel lösen. „Er hat ’ne Rechtschreibschwäche“, haderten Schwanz und Atzerodt schon vor dem Spiel, was im Nachhinein aber auch offensichtlich wurde. Schwanz wollte „Eifersucht“ mit „V“ schreiben, was seine Partnerin mit einem empörten „Schatzi“ quittierte. „Wir sind einfach dumm“, keifte sie kurz darauf und glaubte ständig daran, dass die beiden schon verloren hätten.

Was sie nicht wusste: Den Begriff „Phallus“ fand keines der Teams und auch beim „Rendezvous“ hatten alle ihre Probleme. „Schreibt man Rendezvous nicht mit ,H‘?“, frage Atzerodt und landete schliesslich bei einem „Rondeveuss“. Fürst/Monte und Fella/Mangiapare machten ihre Sache mit einem „Rondezveus“ und einem „Raunedeovs“ aber auch nicht wirklich besser. Fürst und Monte kamen trotzdem auf das richtige Endergebnis und Atzerodt/Schwanz hatten mehr Buchstaben richtig, weshalb Hubert Fella und Matthias Mangiapare schliesslich ausschieden. „50.000 Euro, das verdien‘ ich nicht mal in drei Jahren“ machte sich Atzerodt Gedanken über das Preisgeld und sollte deshalb noch so aufgeregt werden, dass ihr später vor dem abschliessenden Duell schon fast schlecht wurde. Sie habe „schon so lange nicht mehr so viel Angst gehabt.“ Fürst meinte nur: „Saskia und Nico, euer Albtraum ist wahr geworden“ und freute sich mit Monte diebisch darüber, dass sie nun gegen die beiden im Finale antreten würden.

Noch eine Nacht, dann steht der Sieger fest

In der letzten Nacht standen wenigstens noch ein paar ruhige Momente auf dem Programm. Zumindest bevor Fürst begann zu schnarchen und Monte mit Decke und Kissen das Zimmer verliess. Die beiden waren sich am Finaltag dann aber wieder einig, dass eine ganz besondere Stimmung herrsche. „Heute ist der Tag, an dem Geschichte geschrieben wird“, meinte Monte. Im Haus herrsche „Stille wie in einer Arena, kurz bevor die Gladiatoren einlaufen“, pflichtete Fürst bedeutungsschwanger bei. Dann war er gekommen, der laut RTL „ultimative Beziehungstest“.

Verbunden an einem Seil sollten die Paare erst einen Hindernisparcours bewältigen, dann ein grosses Herzpuzzle lösen und im Anschluss abwechselnd die Zeilen eines Liebesgedichts richtig aufsagen. Spannend wurde das Duell leider nicht. Während Schwanz und Atzerodt durch den Parcours jagten, das Puzzle lösten und schliesslich nach einigen Versuchen auch das Gedicht richtig aufsagten, waren Fürst und Monte immer noch am ersten Hindernis des Parcours. Glücklich über die 50.000 Euro lagen sich Schwanz und Atzerodt in den Armen, er ging auf die Knie und fragte: „Willst Du meine Frau werden?“ Besonders romantisch war das nicht wirklich – und gebracht hat es auch nichts. Mittlerweile sind die beiden nämlich getrennt.

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