„Dance Dance Dance“: „Lord Gaga“ Prince Damien haut alle um

Lady Gaga muss sich warm anziehen: Bei der dritten Folge „Dance Dance Dance“ hat Sänger Prince Damien dem Popstar ernsthafte Konkurrenz gemacht – zumindest was die Dance-Moves anbelangt.

Die dritte Folge „Dance Dance Dance“ war am Freitagabend nicht an Highlights zu überbieten. Ausserdem steht nun fest: US-Superstar Lady Gaga (31) bekommt ernsthafte Dance-Konkurrenz aus Deutschland. Prince Damien (26) haute bei seinem Solo-Auftritt zu Lady Gagas Hit „Applause“ nicht nur das Publikum, sondern auch die Juroren Cale Kalay, Ruth Moschner und DJ Bobo völlig vom Hocker. Satte 30 Punkte, Standing Ovations und laute Zugabe-Rufe gab’s oben drauf. Verabschieden mussten sich leider die beiden Kunstturner Marcel Nguyen (29) und Andreas Bretschneider (27).

„Kuscheltier-Fraktion“ wird zur ernsthaften Konkurrenz

Doch als allererste war Suzan Odonkor (30) mit einer absoluten Hammer-Nummer dran. Ihre Dance-Interpretation von Helene Fischers Mega-Hit „Atemlos“ trieb ihrem Ehemann und Tanzpartner David Odokor (33) tatsächlich Tränen in die Augen und entlockte Juror und Helene-Fischer-Choreograph Cale Kalay das gewünschte „Wow“. Zusammen mit David setzte sie später aber noch einmal einen oben drauf. Zum „Work Song“ von Hozier holten die beiden 27,5 Punkte und mauserten sich mit der Nummer laut Ruth Moschner „von der Kuscheltier-Fraktion zur ernst zu nehmenden Konkurrenz“.

Doch apropos Konkurrenz: Volle Punktzahl bei der Solo-Nummer bedeutete für Prince Damien und seinen Tanzpartner Luca Hänni (22) die höchste Wertung des Abends. „Ernie und Bert“ – oder auch „Old Shatterhand und Winnetou“ genannt – holten ausserdem als Duo zum Boyband-Klassiker „It’s Gonna Be Me“ von N SYNC stolze 26,5 Punkte.

Girlpower von den Girlband-Mädls

Die gleiche Punktzahl bekam Sandy Mölling (36) für ihren Solo-Auftritt zu Christina Aguileras Hit „Express“ aus dem Film „Burlesque“. Juror DJ Bobo gab, obwohl oder vielleicht besser weil er sich als Mann aufgrund der zahlreichen sexy Tänzerinnen „emotional“ überfordert fühlte, mit acht Punkten die niedrigste Punktzahl für die Darbietung. Zusammen mit Partnerin Bahar Kizil (28) rockte sie später voller Girlpower zu „Run The World“ von Beyoncé die Bühne. „Miss 1000 Volt“-Sandy und „Miss Raubkatze“-Bahar entlockten der Jury damit 27,5 Punkte.

Model und „Rentner-Breakdancer“ Marc Eggers (30) bekam für sein Solo zu „It’s Like That“ von RUN-D.M.C vs. Jason Nevins satte 24 Punkte und von Ruth Moschner den Rat: „Feier dich doch mal.“ Das tat er später mit Model-Kollegin Aminata Sanogo (22) zu „Marilyn Monroe“ von Pharrell Williams, die Jury konnten die beiden mit der Nummer allerdings nicht wirklich überzeugen. 23 Punkte gab es am Ende dafür.

Das Beste kommt zum Schluss

Einen halben Punkt weniger – nämlich 22,5 Punkte – bekam Schauspielerin Christine Neubauer (55) für ihre Madonna-Interpretation zu „Material Girl“. Zusammen mit Gedeon Burkhard (48) hatte sie ausserdem das schwere Los mit der Partner-Nummer erst als Letzte dran sein zu müssen. Doch die Letzten waren keinesfalls das Letzte: Der Spass an der Choreografie zu „Lean On“ von Major Lazor bescherte den beiden Ältesten der Runde gute 24 Punkte und sorgte für ihren Erhalt in der Show.

So viel Glück hatten die beiden Olympiateilnehmer Marcel Nguyen und Andreas Bretschneider nicht. Mit 22,5 Punkten für den Duo-Dance zu „“#That Power“ von Will.I.am ft. Justin Bieber und den nicht zu verachtenden 24 Punkten für Marcels Darbietung zu „Rock DJ“ von Robbie Wililams reichte es in den Augen der Jury für die beiden Sportler nicht zum Weiterkommen. Die verbliebenen fünf Paare dürfen nächste Woche weiter die Bühne rocken.

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