Wer macht was? Diese Rollen übernehmen die Dschungelcamp-Kandidaten

Endlich stehen offiziell die zwölf Kandidaten fest, die am kommenden Freitag ins Dschungelcamp ziehen werden. Wer könnte welche Rolle übernehmen?

Das blonde Gift, die Laberbacke und der Ehrgeizling: Bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ suchen sich die Kandidaten jeder Staffel auf ein Neues ihre Nische, um während der Zeit im Dschungelcamp auch aufzufallen. Nachdem die zwölf Kandidaten von RTL nun offiziell bestätigt worden sind, lässt sich wunderbar spekulieren, wer welche Rolle einnehmen könnte.

Sexbombe und Dschungelkönigin?

Mit „Bachelor“-Kandidatin Kattia Vides (29) gibt es zwar hübsche Konkurrenz, doch die Sexbombe im Camp dürfte relativ eindeutig Giuliana Farfalla (21) werden. Das junge Transgender-Model schmückt das Cover der neuen „Playboy“-Ausgabe und wird auch in Australien vermutlich durchaus dazu bereit sein, die Hüllen fallen zu lassen. Dem Männermagazin erzählte sie über ihr sexy Fotoshooting: „Ich arbeite als Model und Ausziehen ist ja jetzt nicht so schlimm für mich, deshalb war das für mich jetzt keine grosse Überlegung.“ Auch auf den Gewinn der Dschungelkrone dürfte Farfalla gute Chancen haben, zeigt sie sich gegenüber RTL doch sehr ehrgeizig: „Natürlich will ich Dschungelkönigin werden! Ich will immer gewinnen und bin eine schlechte Verliererin.“

Die Liebestollen

Auch ein waschechtes Liebeschaos könnte vorprogrammiert sein. Die „Bachelor“-erfahrene Kolumbianerin Vides könnte sich durchaus auf einen Flirt einlassen, wie sie dem Sender erklärt: „Wenn die Liebe meines Lebens da ist, warum nicht?“ David Friedrich (28) könnte einer der geeigneten Kandidaten sein. Er hat sich nicht nur von seiner „Bachelorette“ Jessica Paszka (27) getrennt, sondern ist auch noch genau im richtigen Alter – und offenbar ganz schön erlebnishungrig. „Ich wage den Schritt und stelle mich dem Abenteuer“, erzählt er gegenüber RTL. Ob damit auch eine mögliche Liebelei gemeint ist? Sollte er keine Lust haben, bietet sich sicherlich auch „DSDS“-Sänger Daniele Negroni (22) an, der meint: „Ein Flirt ist auf jeden Fall nicht ausgeschlossen.“

Die Teamplayer

Als echter Teamplayer könnte sich unterdessen Ansgar Brinkmann (48) erweisen. Der langjährige Fussballprofi stand bei zahlreichen Vereinen unter Vertrag und sagt von sich selbst: „Alles was ich habe, habe ich immer der Mannschaft gegeben.“ Ähnliches Potenzial besitzt offenbar auch Tatjana Gsell (46). Die Society-Lady erklärt zumindest vorab, dass sie es mit der Show sehr ernst meint: „Beim Essen muss man den Kopf abschalten. Beim Hoden von was auch immer heisst es dann einfach: Runter damit! Ich will wirklich zeigen, dass ich es ernst meine und ziehe das Ding durch.“

Die Abnehm-Urlauber

Deutlich blauäugiger wirkt zumindest Jenny Frankhauser (25). Die Schwester von Daniela Katzenberger (31, „Eine Tussi speckt ab“) scheint nicht wirklich zu wissen, wie anstrengend die Tage im Camp wirklich werden könnten. „Ich gehe in den Dschungel, weil ich abnehmen will“, scherzt Frankhauser. „Ich habe eine Schokoladen-Sucht und dort wird es mir nicht möglich sein, nachts zum Kühlschrank zu rennen. Das ist für mich wie ein aufregendes Diät-Camp.“

Ähnlich sieht das auch Sydney Youngblood (57). Der Soul-Sänger, der mit Hits wie „If Only I Could“ und „Sit and Wait“ bekannt wurde, will vor allem eines: „Ich will abnehmen und weniger rauchen. Das Camp wird wie eine Entziehungskur für mich.“ Trotzdem wirkt er in seinem Alter zumindest etwas besonnener: „Es wird auch eine Herausforderung, mit elf anderen Leuten auf engstem Raum zusammenzuwohnen, das habe ich noch nie gemacht.“

Der potenzielle Chef

Einer sieht sich bereits jetzt als möglicher Anführer für die Truppe: Matthias Mangiapane (34). Der Reality-TV-Promi sei „ein kleiner Häuptling“, wie er verrät. „Auf jeden Fall bin ich ein Macher-Typ und niemand, der sich ausgrenzt, ruhig ist und andere machen lässt.“ Gleichzeitig könnte er auch für gehörig Konfliktpotenzial sorgen, denn „ich bin nun mal jemand, der laut, schrill und lustig ist und seine Meinung vertritt.“ Dschungelkönig will er übrigens auch unbedingt werden.

Das Mauerblümchen

Besonders schwer einzuschätzen ist Schlagersängerin Tina York (63, „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“). Zwar wolle sie auch mal mitsingen, wenn es im Camp dazu komme, „ich will mich aber nicht nach vorne drängen. Der Typ bin ich nicht und war ich auch nie.“ Alles wird York aber wohl nicht mit sich machen lassen, auch wenn sie etwas zurückhaltender sein dürfte: „Schon als junges Mädchen hatte ich zwar eine grosse Klappe, aber nie bösartig oder um mich darzustellen.“

Die Camp-Mutti

Sollte sie eine andere Rolle als die der Camp-Mama einnehmen, dann dürfte dies doch sehr überraschend sein. Bereits bei „Promi Big Brother“ war Natascha Ochsenknecht (53) die Container-Mutti. Und wie das nun einmal so ist, achtet eine Mutter natürlich auch auf die Umgangsformen. „Tischmanieren sind mir sehr wichtig. Da es dort keine Tische gibt, muss man wohl alles akzeptieren, was kommt. Natürlich würde ich dann mal einen Spruch ablassen. Wichtiger ist mir aber, dass sich alle mit Respekt behandeln.“

Die Dschungel-Neurotikerin

Die letzte im Bunde ist Sandra Steffl (47), die zumindest im Vor-Interview so wirkt, wie die Schwester von Hanka Rackwitz (48), welche in der elften Staffel als Camp-Neurotikerin bekannt wurde. „Ich mag keine Spinnen, keine Ratten oder Viecher auf mir drauf. Auch Ameisen, die mich anpinkeln, sind keine schöne Vorstellung“, verrät Steffl. Besonders Kakerlaken hasse sie. „Ich hatte schon viele Erlebnisse mit Kakerlaken in Hotels. Plötzlich sassen 20 Kakerlaken auf meinem Bett. Das fand ich ganz furchtbar und habe rumgeschrien, aber ich musste das trotzdem irgendwie meistern.“

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