Dschungelcamp: Emotionen pur beim grossen Wiedersehen

Nur wenige Stunden nach dem grossen Finale trafen sich alle Mitcamper zum grossen Wiedersehen und plauderten über die vergangenen zwei Wochen. Bei einigen lagen dabei die Nerven komplett blank. Im Versace Hotel flogen regelrecht die Fetzen.

Nur einen Tag nach dem grossen Finale und der Inthronisierung als Dschungelkönigin traf die Siegerin Jenny Frankhauser gleich wieder auf ihre Mitcamper. Im grossen Wiedersehen der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ blickten alle Teilnehmer zurück auf die letzten zwei Wochen. „Ich bin sehr froh, meine Chaos-Crew wieder zu sehen“, sagte Jenny gleich zu Beginn. Auch wenn sie sonst alle ihre Ziele im Dschungel erreichen konnte, ihren Diätplan habe sie allerdings nicht ganz einhalten können: „Ich habe sechs Kilo abgenommen, wollte aber eigentlich zehn Kilo erreichen.“

Ähnlich wie übrigens auch Matthias Mangiapane, der acht Kilo verlor, aber eigentlich 15 angestrebt hatte. Die Geheimfavoritin Tina York wollte eigentlich von Tag eins ab aus dem Dschungel flüchten, doch diesen frühen Abschied hätte sie wohl bereut: „Im Nachhinein bin ich glücklich über die Zeit im Camp.“ Sie fühle sich sogar fitter als vorher und sei froh, alles geschafft zu haben. Am widerlichsten fand sie im Übrigen die Toilette, die „wahnsinnig gestunken“ haben soll.

Natascha Ochsenknecht findet sich nicht berechnend

Aussteiger Ansgar Brinkmann bereut seinen zeitigen Abgang nämlich: „Ja, es war ein bisschen früh“. Eigentlich habe ihn an der Show nichts weiter gestört, aber in dem Moment musste er einfach die Reissleine ziehen. Die Erfahrung will er aber nicht missen: „Ich würde für so eine Art Trainingslager sogar Geld bezahlen.“ Hier habe er sogar noch etwas bekommen, auch wenn seine Gage aufgrund seines Ausstiegs gekürzt worden sei. Er hätte aber schon über seinen Schatten springen und sagen sollen: „,Komm, scheiss‘ drauf. Ich bleib noch drin.'“

Natascha Ochsenknecht wurde von einigen Fans als berechnend empfunden, was Moderatorin Sonja Zietlow direkt beim Wiedersehen ansprach. Natascha liess das aber kalt. Sie empfinde sich nicht so: „Wenn ich berechnend gewesen wäre, hätte ich ganz andere Dinge getan.“ Auch ihr Vorwurf, der ein oder andere Mitcamper hätte zwei Gesichter, bekräftigte sie ohne Namen zu nennen: „Es ist eben schwierig, wenn man vor dem Einzug ein paar Geschichten von zwei, drei Personen gehört hat“. Es habe in ihren Augen aber dennoch „keiner ein Spiel gespielt“.

Daniele Negroni und seine Zigaretten

Eines der bestimmenden Themen der letzten zwei Wochen war die ständige Nikotin-Unterversorgung von Daniele Negroni. Doch er lieferte jetzt eine einigermassen plausible Erklärung für sein Leiden: „Ich rauche daheim vielleicht so 13 Stück am Tag.“ Das Schwierige im Camp sei aber vor allem die Langeweile gewesen und die habe er mit Rauchen sehr gut bekämpfen können: „Mit einer Zigarette konnte ich mich super ablenken.“ Es habe sich ungerecht angefühlt, als man ihm dies wegen Regelverstössen anderer genommen habe: „Man wurde von 100 auf 0 runtergebremst.“

Für seine aggressiven Aktionen, bei der er auch gegen seine Mitcamper geiferte, hatte Daniele ebenso die passende Erklärung: „Ich glaube, dass jeder der mich gut kennt, weiss, dass ich ein aufbrausender Typ bin.“ Er habe versucht, die Regeln einzuhalten, aber viele hätten sich nicht daran gehalten. Manchmal sei einfach seine Zündschnur zu Ende gewesen und dann sei er eben explodiert: „Eigentlich bin ich aber ein ganz Netter.“

Zoff zwischen Iris Klein und Matthias

Fernab des gestrigen Finals kam es im Versace Hotel zwischen Matthias und Jennys Mutter Iris Klein zu einem handfesten Streit. Die beiden wurden dabei von ihren Lebensgefährten Peter Klein und Hubert Fella lautstark unterstützt. Stein des Anstosses war, dass Iris sich über Matthias‘ Umgang mit Jenny hintenrum beschwerte, was sie auch offen zugab. „Ja, ich habe gesagt: ‚Wenn ich drin gewesen wäre, dann hätte ich dich im Tümpel ertränkt.“

Doch selbst Jenny kann das alles irgendwie nicht verstehen, hat sie sich doch mit Matthias unterm Strich recht gut verstanden. Ihre Mutter würde das auch sicher nicht so meinen: „Meine Mama ist sehr beschützend, vielleicht übertreibt sie, aber sie will mich nur beschützen.“ Sie kühlte die Gemüter auch gekonnt wieder ab: „Wir haben uns alle lieb und die sollen sich auch wieder beruhigen.“ Sie hätten sich offenbar reingesteigert.

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