Die Obamas arbeiten an Netflix-Deal

Kommt nach der Präsidentschaft die TV-Karriere? Barack Obama könnte unter Umständen den exakt anderen Weg wie sein Nachfolger Donald Trump gehen – Netflix macht’s möglich.

Nachdem Barack Obama (56, „Obama: An Intimate Portrait“) acht Jahre lang der mächtigste Mann der Welt gewesen ist, gönnte er sich erst einmal eine Pause – durchaus nachvollziehbar. Nach über einem Jahr in Rente scheint es ihn und Ehefrau Michelle (54) aber wieder in den Fingern zu jucken. Wie „The New York Times“ berichtet, sollen sich die Obamas in weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem Streaming-Gigant Netflix befinden. Dort wolle man in noch nicht näher genanntem Umfang Inhalte produzieren, heisst es. Die Obamas auf den Spuren der Osbournes?

Wohl nicht. Vielmehr wollen er und Michelle Serien produzieren, die als Inspirationsquellen dienen, heisst es. „In ihrem Leben haben sie Geschichten von Menschen gefördert, deren Bemühungen, einen Unterschied ausmachen zu wollen, im Stillen die Welt verbessert haben“, wird Eric Schulzt zitiert, ein Berater des ehemaligen Präsidenten-Paares. Offenbar ist man sich einig geworden, dass exklusiv für Netflix produzierte Inhalte die beste Plattform seien, um diese Geschichten mit der Welt zu teilen.

Eine andere Show-Idee sieht vor, dass sich Barack Obama in einer Gesprächsrunde über wichtige Themen unterhält, für die seine Präsidentschaft stand – etwa Klimawandel, Einwanderung oder seine Krankenversicherung „Obama Care“. Ein ähnliches Format mit anderen Themen sei auch für Michelle denkbar. Die Präsidentschaft von Donald Trump (71) soll dabei aber explizit kein Gesprächsthema werden, heisst es in dem Artikel.

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