„The Biggest Loser“: Saki will einen Marathon laufen

Vor dieser Leistung kann man einfach nur den Hut ziehen: Saki hat bei „The Biggest Loser“ knapp 100 Kilo abgenommen und völlig verdient gewonnen. Jetzt erklärte er im Interview sein Erfolgsrezept und verriet, dass er demnächst einen Marathon laufen möchte.

Es ist einfach nur Wahnsinn: 94,5 Kilogramm hat Saki bei „The Biggest Loser“ 2018 verloren – und damit 49,85 Prozent seines Ausgangsgewichts. Der Bayer mit griechischen Wurzeln hat damit völlig verdient die Show als Gewinner verlassen und das Preisgeld in Höhe von 50’000 Euro kassiert. Im Interview stand der 40-jährige Nürnberger nun Rede und Antwort und plauderte über seine schwersten Stunden und über seine Zukunft.

50’000 Euro Siegprämie gab es für den Sieg bei „The Biggest Loser“ 2018. Was machen Sie mit dem Geld?

Saki: Momentan habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht. Wahrscheinlich wird es irgendetwas Gutes für die Familie, vielleicht einen Urlaub. Aber geplant ist noch nichts.

Sie haben knapp 100 Kilo abgenommen – sich halbiert. Wirklich eine unfassbare Leistung, die mit vielen Strapazen einherging. Was war für sie der schwerste Moment auf ihrer Reise in den letzten Monaten?

Saki: Einen echten Moment gab es eigentlich nie. Im Camp hatte ich immer mein Ziel vor Augen und ich habe versucht, mich von nichts beeinflussen zu lassen, alles komplett auszuschalten. Auch wenn andere um mich herum gesagt haben: „Ich habe keine Lust mehr.“

Haben Sie Angst, wieder zuzunehmen?

Saki: Angst hab ich eigentlich nicht. Aber natürlich gibt es die Gefahr, wenn man nicht aufpasst. Jetzt will ich mein Gewicht halten, auch wenn viele sagen, dass das schwierig wird. Ich finde es aber derzeit eher leichter, weil ich einfach weiss, wie es funktioniert.

Haben Sie einen Trick, den Versuchungen zu widerstehen?

Saki: Der Trick ist Disziplin. Man muss auch Nein sagen können. Aber wenn ich Lust auf einen Fast-Food-Burger habe, dann muss ich dafür in den nächsten Tagen arbeiten. Ich verabschiede mich sicher nicht von allem Schlechten. Es geht um gezieltes und bewusstes Essen. Für einen Burger muss man denn eben zwei bis drei Stunden aufs Laufband.

Vermissen Sie eigentlich irgendetwas vom alten Saki?

Saki: Eigentlich nicht. Der hat mir eher geschadet. Körperlich und mental. Er hat mich träge gemacht. Ich freue mich über den neuen Saki, der übrigens auch der ganz alte, sportliche Saki ist.

Was sagt eigentlich ihre Frau zu ihrer neuen Optik und ihrer neuen Figur?

Saki: Die Resonanz von allen Menschen um mich herum ist sehr positiv. Meine Frau hat einen neuen Mann und ist natürlich begeistert. Sie erkennt mich manchmal gar nicht wieder, weil ich in so einer kurzen Zeit einen völlig neuen Körper bekommen habe. Geht mir aber selber genauso: Wenn ich mich im Spiegel anschaue, erschrecke ich manchmal.

Wie geht es jetzt mit Ihnen weiter? Welche Ziele haben Sie noch?

Saki: Zunächst einmal Fitness machen, meine Muskeln aufbauen und dabei mein Gewicht halten. Ausserdem will ich bald einen richtigen Marathon laufen. Am 1. September werde ich schon bei einem Braveheart-Rennen, einem Hindernislauf, mitmachen.

Sie haben kürzlich ein Oben-ohne-Bild von sich gepostet, auch um auf ihre überschüssige Haut aufmerksam zu machen. Denken Sie über eine Korrektur mithilfe einer Schönheitsoperation nach?

Saki: Das ist derzeit nicht im Gespräch und ich bin da eigentlich auch kein Freund davon. Ich versuche jetzt ein Jahr lang durch Muskelaufbau das alles zu korrigieren und bislang bin ich recht zufrieden mit der Entwicklung. Der letzte Schritt wäre dann eine OP. Aber ich hoffe nicht, dass das notwendig sein wird.

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