Lilly Becker mutiert bei „Promi Shopping Queen“ zur Zicke

Eigentlich gelten Lilly Becker und Shermine Shahrivar als gute Freundinnen. Doch bei „Promi Shopping Queen“ fuhren die beiden Damen am Sonntag so heftig ihre Krallen aus, dass Mitstreiter Riccardo Simonetti sogar als Streitschlichter einspringen musste.

Eigentlich wollte Lilly Becker (42) bei „Promi Shopping Queen“ nur eine gute Zeit haben. Doch ausgerechnet ihre gute Freundin Shermine Shahrivar (35), die am Sonntag ebenfalls um die Fashion-Krone von Guido Maria Kretschmer (53, „Das rote Kleid“) kämpfte, machte es der gebürtigen Niederländerin nicht gerade einfach. Was zunächst mit kleinen, stichelnden Rand-Kommentaren begonnen hatte, entwickelte sich schnell zu einem bitterbösen Freundschaftsdrama. Mitstreiter Riccardo Simonetti (25) blieb nichts anderes übrig, als spontan den Streitschlichter zu mimen.

Aber von vorne

Alle drei Kandidaten bekamen von Star-Designer Guido Maria Kretschmer (53) das Motto vorgegeben: „Ob Knallfarben, Pastell oder Mustermix – Sei der Hingucker in den aktuellen Farbtrends!“ Den Anfang machte Shermine Shahrivar. Die bunten Mustermix-Versuche des Models wurden von Freundin Lilly allerdings als „nicht cool“ und „voll hässlich“ abgestempelt – sie hätte von ihr „ein bisschen mehr Stil“ erwartet. Aussagen, die bei Shahrivar gar nicht gut ankamen.

Bei der Ausstrahlung von Lillys Shopping-Tour holte sie schliesslich zum Gegenschlag aus. Denn als die Noch-Ehefrau von Boris Becker (50) sich in eine rosafarbene Bluse schockverliebte, fragte die 35-Jährige sie ganz ungläubig: „Ach, die findest du jetzt cool?“ Lillys Reaktion darauf: „Im Ernst jetzt? Was habe ich dir angetan?“ Dann kehrte sie ihrer Freundin auf dem Sofa sichtlich beleidigt den Rücken zu und schob das F-Wort noch hinterher.

Zwischen den Stühlen

Influencer Riccardo Simonetti war in dieser Situation nur zu bedauern. „Hört auf zu streiten, das halte ich nicht aus“, schlug er hilflos die Hände über dem Kopf zusammen, doch die angefixten Damen dachten gar nicht daran. Shahrivar läutete den „Catfight“ erst richtig ein, als sie Lilly sagte, sie solle sich entspannen. Ohne Erfolg: „Ich bin sehr entspannt, wir spielen hier nur für die Show“, so die Becker-Frau. „Du musst jetzt nicht so sein, Shermine! Du warst diejenige, die sich über mich lustig gemacht hat. Und ich spiele nur mit.“ Von ausgelassener Freundinnen-Stimmung keine Spur.

Und am Ende…

… schien dann plötzlich doch alles wieder gut zu sein. Im grossen Show-Finale schritten Lilly und ihre Freundin wieder gemeinsam über den Laufsteg. Grund zur Freude hatte aber auch Simonetti. Er holte sich den „Promi Shopping Queen“-Sieg und sicherte sich somit das Preisgeld für einen guten Zweck. Lilly landete in ihrem Ton-in-Ton-Outfit auf dem letzten Platz. Traurig war sie aber nicht: „Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber der dritte Platz ist wirklich okay.“

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