„Die Bachelorette“: So romantisch war der erste richtige Kuss

In der dritten Folge der „Bachelorette“ kam es zwar zum ersten Kuss, aber natürlich mussten auch weitere Kandidaten ihre Koffer packen.

Zwei Gruppen- und ein Einzeldate, ein Hausbesuch, ein Kuss und die Nacht der Rosen: In der dritten Episode der diesjährigen „Bachelorette“-Staffel gab es viel für Junggesellin Nadine Klein (32) zu erleben. Zudem passiere derzeit noch vieles, mit dem sie überhaupt nicht rechne. „Meinungen [über die Kandidaten] ändern sich in Minuten oder innerhalb eines Gesprächs“, erklärte sie zu Beginn der Folge. Und dabei sollte es auch bleiben.

Sechs Jungs und ein Pokal

Zunächst lud Nadine sechs der Kandidaten zum ersten Gruppendate. Rafi, Filip, Daniel, Jorgo, Maxim und Eddy sollten beim Crosskart zeigen, dass sie Gas geben können. Doch das war für diese zunächst wohl gar nicht so leicht, verdrehte Nadine den Männern doch im bauchfreien Boxengirl-Outfit den Kopf. Nach so viel Action machte es sich die Gruppe am Abend bei einem kleinen BBQ gemütlich. Nadine erzählte dabei, dass sie mit vielen Männern befreundet sei, was einige der Jungs offenbar nicht so toll fanden – darunter auch Rafi. Für diesen sollte sie später die Augen schliessen, weil er eine Überraschung für sie habe. Unaufgefordert drückte er ihr einen Kuss auf die Wange. Das wirkte äussert befremdlich, doch sie nahm es ihm offenbar nicht allzu übel. „Passiert, wenn man so viele Männer hat“, war der Kommentar der Junggesellin.

Da sich Nadine angeblich schon immer wie ein Prinzessin fühlen wollte, lud sie Alex als ihren Prinzen am darauffolgenden Tag auf ein Einzeldate ein. „Es ist doch ordentlich Temperatur unter dem ganzen Tüll“ musste sie später feststellen, nachdem sie ihn im entsprechenden Gewand vor einem kleinen Palast empfing, den einst Kaiserin Sisi auf Korfu erbauen liess. Nach einer Fahrt in einer Pferdekutsche erklärte Alex beim Sonnenuntergang, dass er in einer Beziehung ein Romantiker sei und unbedingt Kinder haben wolle. Er sei „jetzt nicht hier, um irgendwie ein Abenteuer zu haben“, sie hingegen sei noch vorsichtig bei den ganzen Komplimenten, die sie so von den Jungs bekomme.

„Ich bin als einziger von euch verliebt“

In der Männervilla wurde bereits spekuliert, dass es auf dem Date von Nadine und Alex zum ersten Kuss kommen könnte. Davon zeigte sich besonders Sören nicht sonderlich angetan. „Ich bin als einziger von euch verliebt“, erklärte er vor versammelter Runde. Später feixte er: „Vielleicht ruft sie ja noch an und entschuldigt sich für den Fauxpas“, dass sie Alex mitgenommen habe.

Doch die beiden Turteltauben hatten unterdessen sichtlich ihren Spass. Für sie hatte das Date „definitiv Schmetterlings-Potenzial“ und sie denke auch schon darüber nach, ob er vielleicht der richtige Mann für sie sei. Nach einer Kuschelrunde tanzten die beiden vor Sisis Palast, als er ihr ins Ohr flüsterte, dass er sie „so nicht gehen lassen“ könne. „Das ist wirklich kein Übernachtungs-Date“, warf sie ein. Es sollte schliesslich aber doch endlich zum Kuss kommen. „So, jetzt gehst du wirklich nach Hause“, scherzte sie Alex noch zu, als dieser sich daraufhin verabschiedete.

Als Alex am nächsten Morgen den anderen Kandidaten vom Vorabend erzählte, erntete er von den Männern Beifall. Für die meisten schien es völlig okay zu sein, dass er Nadine geküsst hatte – nur nicht für Rafi. Jenem war an seinen fast schon verrückt-aufgerissenen Augen anzusehen, dass es für ihn gar nicht in Ordnung war.

Sie freut sich auf Männer in Badehose

Später stand das zweite Gruppendate an. Mit Kevin, Stefan, Sören, Dennis und Brian ging es an den Strand. Auf dem „Action-Sofa“, einem grossen Luftkissen, wurden sie in Dreiergrüppchen übers Wasser gezogen. Stefan kam ihr schliesslich bei einer Fahrt mit dem Jet-Ski etwas näher, bei der er sich an die Junggesellin klammern konnte. Nach einem Gespräch stellte Nadine fest, dass letzterer „unter vier Augen interessanter als in der Gruppe“ sei. Einen weniger guten Eindruck machte jedoch Sören auf sie, den sie als „Spasskanone“ bezeichnete. „Ist mir das zu wenig Mann, oder ist es mir zu viel Komiker? Keine Ahnung“, zweifelte die „Bachelorette“.

Vor der Nacht der Rosen kam Nadine noch auf einen Überraschungsbesuch mit Bier und Pizza in die Jungs-Villa. Dort sollten sie alle ein positives und ein negatives Ereignis aus ihrem Leben aufschreiben, das sie geprägt habe. Brian erzählte davon, dass er ohne Vater aufgewachsen sei. So etwas wolle er seinen Kindern niemals antun, selbst wenn es womöglich mit seiner künftigen Frau nicht klappe. Chris hingegen erzählt, warum er Weihnachten „Kacke“ findet. Seine Mutter habe damals zum Fest ihre Familie verlassen, doch später habe er ihr dafür verziehen. Auch Nadine sprach offen über sich. Sie sei nur auf den ersten Blick tough und müsse sich in einer Beziehung fallen lassen können, ohne dass dies als Schwäche angesehen werde.

Und raus bist du

Vor der Rosenvergabe schnappte sich als erster Chris noch einmal Nadine zu einem Einzelgespräch, bevor diese wie beim Speed-Dating durchgereicht wurde. Besonders Rafi, der Chris schon zuvor als „Opfer“ bezeichnet hatte, gab sich argwöhnisch. Sie sei bestimmt „nur gelangweilt von dem“. Nadine schienen stattdessen auch Rafis verrückte Augen aufgefallen zu sein, denn noch vor der Entscheidung erklärte sie, dass jener auf sie „verbissen“ und „angestrengt“ gewirkt habe.

Brian hatte befürchtet, dass vier Kandidaten gehen müssen und „schon ’n gutes Massaker“ erwartet, schliesslich mussten allerdings nur zwei Männer abreisen. Überraschenderweise war nicht Rafi unter den ausgeschiedenen Kandidaten, bekam er doch als letzter eine Rose. „Ich weiss nicht, was sie mit diesem egoistischen Schleimbeutel hat“, fragte sich Filip. „Der hat nichts: kein Charisma, keinen Charakter, scheisse sieht er auch aus.“ Stattdessen mussten Dennis und Sören gehen.

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