Das sind die grössten Lebensträume der Deutschen

Beziehung und Eigenheim stehen relativ weit oben auf der Liste der deutschen Lebensträume.

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Was die grössten Träume der Menschen hierzulande sind, zeigt eine neue Umfrage. Wenig überraschend liegt Gesundheit ganz vorne – die Reihenfolge der Wünsche, ist allerdings teilweise unerwartet.

Der Wunsch nach einem Eigenheim ist für Menschen in Deutschland wichtiger, als den Partner fürs Leben zu finden. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie des Finanzberaters Swiss Life Select. Über 2.000 Menschen gaben dafür an, was ihre Vorsorgewünsche und Lebensträume sind.

Auf Platz eins der grössten Lebensträume liegt wenig überraschend physische und psychische Gesundheit mit 44 Prozent. Dahinter landen die Möglichkeit zu reisen (36 Prozent) sowie finanzielle Selbstbestimmung und Unabhängigkeit (34 Prozent), gefolgt von dem Wunsch nach Freizeit für Familie und Freunde (32 Prozent).

So wichtig ist den Menschen Geld

Erstaunlich: Einen Lebenspartner zu finden, liegt mit 23 Prozent einen Prozentpunkt sogar hinter dem Wunsch, ein Eigenheim zu besitzen, den 24 Prozent der Befragten haben. Der Traum nach einer eigenen Immobilie motiviert vor allem junge Erwachsene dazu, eine professionelle Finanzberatung in Anspruch zu nehmen, wie die Studie ebenfalls ergab. Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden zwischen 18 und 34 Jahren (58 Prozent) geben diesen Grund an. Stefan Kuehl, Vertriebsleiter bei Swiss Life Select, findet das nachvollziehbar: „Durch Immobilien können insbesondere junge Erwachsene ihre finanzielle Stabilität aufbauen und somit den Grundstein für eine selbstbestimmte Zukunft legen.“

Finanziell selbstbestimmt und unabhängig zu sein, ist für 35 Prozent der Umfrage zufolge auch der entscheidende Punkt, um sich „im Leben angekommen“ zu fühlen. Dahinter folgt, einen Lebenspartner gefunden (32 Prozent) und Kinder zu haben (24 Prozent) sowie für das Alter ausreichend vorgesorgt zu haben (22 Prozent).

Gespart wird häufig nicht nur für die eigene Rente, sondern auch für die nächste Generation. Von den befragten Eltern gibt jede fünfte Person (20 Prozent) an, für ihre Kinder auf einem Giro- oder Tagesgeldkonto Geld zurückzulegen. 17 Prozent planen, selbstgenutztes Wohneigentum als zukünftiges Erbe für ihre Kinder zu nutzen und 13 Prozent legen Bargeld zurück.

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