Prinz Harry und Herzogin Meghan klären über „Megxit“-Abkommen auf

Für Prinz Harry und Herzogin Meghan beginnt „die nächste aufregende Phase“. So geht es nach dem „Megxit“-Abkommen für sie weiter.

Der 31. März 2020 wird für Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) der letzte Tag sein, an dem sie als Repräsentanten von Queen Elizabeth II. (93) fungieren. Dann beginnt für die beiden, die dem britischen Königshaus den Rücken kehren wollen, ein neuer Lebensabschnitt. Was das bedeutet, haben sie nun auf ihrer offiziellen Webseite erklärt.

Bereits im Januar dieses Jahres hatte ein Treffen der britischen Königsfamilie stattgefunden, bei dem alle Rahmenpunkte des sogenannten „Megxits“ vereinbart wurden. „Wir hatten gehofft, diese Details früher bekannt geben zu können (um Verwirrung und Fehlmeldungen zu vermeiden)“, heisst es nun von dem Sussex-Paar. Jetzt sei aber der richtige Zeitpunkt, um damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Royals stehen fortan auf eigenen Beinen

„Die Royal Family respektiert und versteht den Wunsch des Herzogs und der Herzogin von Sussex, als Familie ein unabhängigeres Leben zu führen“, werden die vereinbarten Bedingungen eingeleitet. Prinz Harry und Herzogin Meghan würden demnach stets ein „geschätzter Teil“ der Familie bleiben – der künftig sein eigenes Geld verdienen darf.

Die von Harry und Meghan geschützte Marke „Sussex Royal“ sei jedoch hinfällig. Den Markennamen, mit dem sie bis dato diverse Social-Media-Kanäle betrieben sowie ihre Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen haben, dürfen sie ab Frühjahr 2020 nicht mehr verwenden.

Auch die offiziellen Pflichten als Royals fallen weg. Man werde die Queen zwar noch mit „eingeschränkter Kapazität“ unterstützen, die Invictus Games weiter betreuen und die übernommenen Schirmherrschaften weiter pflegen, das offizielle Büro von Harry und Meghan in London werde aber geschlossen. Die Mitarbeiter des Paares seien im Januar bereits darüber informiert worden.

Wie wird das Leben der Familie künftig aussehen?

Prinz Harry bleibt trotz seines Rückzuges sechster in der britischen Thronfolge. Diese Stellung rechtfertige auch den Personenschutz, den Harry, Meghan und Baby Archie in Kanada weiterhin erhalten werden. Nicht zuletzt aufgrund des „Bedrohungs- und Risikograds, der speziell in den letzten Jahren dokumentiert wurde“, heisst es in der Bekanntmachung.

Wie es mit der kleinen Familie weitergeht, welche Richtung sie einschlagen wird und vor allem unter welchem Namen sie künftig agieren wird, soll sich bald herausstellen. „Im Frühjahr 2020 werden ihre digitalen Kanäle aktualisiert“, ist auf der Webseite abschliessend zu lesen. Dann wollen Harry und Meghan „die nächste aufregende Phase vorstellen“.

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