Diesen Film bereut Gwyneth Paltrow

2002 wurde ein Film mit Gwyneth Paltrow veröffentlicht, auf den sie heute nicht besonders stolz ist. Während ihrer eigenen Netflix-Dokuproduktion verrät die Schauspielerin ausserdem, welche Rolle ihre liebste war.

Von Gwyneth Paltrow (47, „Shakespeare in Love“) kennen Fans vor allem die grossen Erfolge: Sie hat einen Oscar als beste Schauspielerin gewonnen, einen Golden Globe und einen Emmy. Doch wo Licht ist, ist für gewöhnlich auch Schatten. In der Netflix-Dokureihe „The Goop Lab“, in der sie für ihr gleichnamiges Unternehmen wirbt, wird sie während einer Szene gefragt, welche Rolle sie am wenigsten mochte. Das Urteil ist eindeutig: „Schwer verliebt“ (2002).

Wer hat ihr dazu nur geraten?

„Ich bin mir nicht sicher, wer dir dazu geraten hat. Aber ich war es nicht“, wunderte sich Paltrow-Assistent Kevin Keating während der Szene über die Auswahl ihrer Rolle. Paltrow verteidigte ihre Entscheidung gar nicht erst: „Das war vor deiner Zeit.“

Die Komödie hatte 2002 eine Kontroverse ausgelöst. Sie handelt von Hal (Jack Black, 50, „School of Rock“), der dank seiner Oberflächlichkeit nur dazu in der Lage ist, sich in die Äusserlichkeiten von Frauen zu verlieben. Nach einer Hypnose verkehrt sich das ins Gegenteil und er ist plötzlich hin und weg für die inneren Werte der übergewichtigen Rosemary (Gwyneth Paltrow). Dem Film wurde und wird daher bis heute „fat shaming“, also die Diskriminierung Übergewichtiger, vorgeworfen.

Das ist ihr persönlicher Favorit

Paltrows liebste Rolle ist derweil nicht, wie vielleicht anzunehmen, die der Viola de Lesseps aus „Shakespeare in Love“ (1998), die ihr einen Oscar als beste Darstellerin eingebracht hat. Ihr Liebling sei vielmehr ihre Performance in der Serie „Glee“, bei der sie 2011 einen Gastauftritt als Sängerin hatte.

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