Led Zeppelin haben Megahit „Stairway to Heaven“ nicht geklaut

Seit vielen Jahren gibt es Plagiatsvorwürfe gegen Led Zeppelin. Ein Gericht hat nun bestätigt, dass ihr Hit „Stairway to Heaven“ nicht geklaut ist.

Die britische Kult-Rockband Led Zeppelin (seit 1968) hat ihren Megahit „Stairway to Heaven“ nicht geklaut. Das hat ein US-Berufungsgericht nun in San Francisco bestätigt. Man habe keine Beweise dafür gefunden, dass mit dem Song aus dem Jahre 1971 ein Urheberrecht verletzt worden sei, wie unter anderem der „Guardian“ berichtet.

Das Gericht setzte demnach ein Urteil aus dem Jahr 2016 erneut in Kraft, laut dem die Bandmitglieder Jimmy Page (76), Robert Plant (71) und John Paul Jones (74) mit dem Song kein Plagiat begangen haben. Der Gruppe wurde vorgeworfen, sich an dem Lied „Taurus“ bedient zu haben, das der 1997 verstorbene Randy Wolfe für die Band Spirit geschrieben hatte.

Ein Verlust für Urheber

Der Nachlassverwalter des Musikers hatte das ursprüngliche Plagiatsverfahren angestrebt. Dessen Anwalt, Francis Malofiy, könnte nun Berufung am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten einlegen. „Dies ist ein grosser Verlust für Schöpfer, jene, die das Urheberrecht eigentlich beschützen soll“, wird Malofiy zitiert.

Der Rechtsstreit drehte sich um die anfängliche Gitarrensequenz in „Stairway to Heaven“, die abgekupfert worden sein soll. Page hatte 2016 bereits erklärt, dass die Akkordfolge schon „seit einer Ewigkeit“ in der Musik verwendet werde. Es wird vermutet, dass der Megahit von Led Zeppelin seit seinem Erscheinen umgerechnet mehr als 440 Millionen Euro eingespielt hat.

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