„Let’s Dance“ ohne Saalpublikum: Victoria Swarovski bleibt gelassen

Erstmals wird die Live-Tanzshow „Let’s Dance“ vor nahezu leeren Rängen stattfinden. Moderatorin Victoria Swarovski nimmt es dennoch gelassen und erklärt im Interview warum.

Auf Standing Ovations aus dem Publikum oder Buhrufe für den strengen Juror Joachim Llambi (55) muss am heutigen Freitagabend bei der Ausstrahlung der Live-Tanzshow „Let’s Dance“ (20:15 Uhr, RTL) wohl verzichtet werden. Denn erstmals wird es keine Zuschauer im Studio geben, wie der Sender am Donnerstag mitteilte. Warum die österreichische Moderatorin der Show, Victoria Swarovski (26), dennoch gelassen auf die neuen, Coronavirus-bedingten Umstände reagiert, erklärt sie spot on news im Interview.

Wie finden Sie die Entscheidung von RTL?

Victoria Swarovski: Besondere Zeiten erfordern besondere Massnahmen. Ich finde es sehr gut, dass der Sender und die Produktion hier verantwortungsvoll reagieren und mit gutem Beispiel vorangehen.

Mit was für einem Gefühl gehen Sie heute in die Live-Show?

Swarovski: Ich bin grundsätzlich immer positiv eingestellt und freue mich auch diesen Freitag, mit Daniel durch die Show zu führen. Auch wenn die Ränge diesmal leer, oder nur mit sehr wenigen Menschen gefüllt sein werden, machen wir die Show in erster Linie ja für die vielen Millionen Menschen vor dem Fernseher.

Was ändert sich dadurch für Sie?

Swarovski: Erstmal ändert sich für mich und den Rest des Teams vom Ablauf her gar nichts. Wir werden auf jeden Fall für ordentlich Stimmung sorgen und wie immer unser Bestes geben, um unsere Zuschauer bestmöglich zu unterhalten.

Der Kontakt mit den Teilnehmern ist seit jeher sehr herzlich, werden Sie heute Abend auf Umarmungen und Küsschen verzichten?

Swarovski: Ja, das ist richtig, wir werden in der Show, als auch hinter der Kamera den Empfehlungen der Behörden und der Experten folgen und auf überflüssigen Körperkontakt verzichten.

Wie gross ist Ihre Angst vor Corona?

Swarovski: Natürlich macht man sich seine Gedanken und versucht das Risiko, sich anzustecken, wo auch immer es geht, zu minimieren.

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