„Let’s Dance“: Loiza Lamers nutzt 2. Chance – Sükrü Pehlivan ist raus

Ein erneut perfekter Tanz, ein spontaner Partnerwechsel bei Laura Müller, ein tolles Comeback und ein enttäuschter Sükrü Pehlivan – die Highlight der fünften Folge „Let’s Dance“.

Die neue Folge von „Let’s Dance“ stand ganz im Zeichen der quietschbunten 90er Jahre, eindrucksvoll von einer Person abseits des Tanzparketts vorgelebt. Jury-Mitglied Jorge González (52) hatte sich eine so aufwändige Haarpracht aufs Haupt drapieren lassen, dass er mit ihr in Zeiten der Corona-Krise quasi automatisch den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu seinen Kollegen einhielt. Ein Studiopublikum war allerdings erneut nicht zugegen, um diesen Anblick live mitzuerleben. Und so schied am Ende auch lediglich unter aufmunterndem Applaus vom Band Moderator Sükrü Pehlivan (47) und Alona Uehlin (30) aus. Doch der Reihe nach.

(K)eine Perfektion und die genutzte zweite Chance

Weil John Kelly (53) aus familiären Gründen nicht mehr an der Show teilnehmen kann, durften Model Loiza Lamers (25) und Andrzej Cibis (32) wieder zurück auf die Bühne. Selten wurde eine zweite Chance in der Tanzshow besser genutzt – 24 Punkte für ihren Charleston sprachen eine deutliche Sprache, Joachim Llambi (55) sowieso: „So stelle ich mir ein Zurückkommen vor und so machst du jetzt bitte weiter“, spornte er die Holländerin an. Und das, obwohl sie zu „Cotton Eye Joe“ von Rednex performen mussten!

Den Abend eröffnet hatten Mister und Misses 30-Punkte der vorangegangenen Show, sprich Sänger Luca Hänni (25) und seine Tanzpartnerin Christina Luft (30). Dieses Kunststück schafften sie mit ihrem Slowfox dieses Mal zwar nicht, holten aber grundsolide 22 Punkte. Für die Perfektion waren in dieser Ausgabe aber andere zuständig…

Freud und Leid

Ja, auch bei Folge fünf von „Let’s Dance“ kam es zur Höchstwertung. Dafür sorgte Artistin Lili Paul-Roncalli (21), die von allen Juroren über den Klee gelobt wurde. Die besiegte ihren „Standard-Fluch“ bei einem langsamen Walzer mit Tanzpartner Massimo Sinató (39) und sei dabei „Eleganz pur“ gewesen, befand González. Und auch Motsi Mabuse (38) krönte sie zur „Königin von Haltung, Ausdruck und Flexibilität“. Der Lohn: die vollen 30 Punkte.

Von solch einem Punkteregen konnten Moderatorin Ulrike von der Groeben (62) und Partner Valentin Lusin (33) nur träumen. Deren Cha Cha Cha war eher so la la la, befand die Jury – mit 14 Punkten hagelte es daher die mickrigste Punktzahl des Abends. Das Aus bedeutete dies aber dennoch nicht für die älteste Teilnehmerin der diesjährigen Staffel – stattdessen erwischte es wie eingangs erwähnt Sükrü Pehlivan und Alona Uehlin.

Und sonst so? Laura Müller braucht Ersatzmann!

„Partnerwechsel ist nicht einfach“ – bei diesem Satz von Mabuse in Richtung Laura Müller (19) hätte die pfiffige „Let’s Dance“-Regie wohl den Wendler in Grossaufnahme gezeigt, hätte der im Studio sitzen dürfen. Hintergrund dieser Aussage: Kurzfristig musste ihr Tanzpartner Christian Polanc (41) wegen Krankheit passen, für ihn sprang spontan Profi Robert Beitsch (28) ein, der ehemalige Tanzpartner der ausgeschiedenen Steffi Jones (47). Nach nur rund zwei Stunden gemeinsamen Training schafften sie es immerhin zu 20 Punkten und in die nächste Runde.

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