Prinzessin Sofia von Schweden packt im Krankenhaus mit an

Prinzessin Sofia von Schweden hat sich kurzfristig zur Pflegekraft ausbilden lassen und entlastet in einer Stockholmer Klinik das Personal.

Prinzessin Sofia von Schweden (35) packt in schweren Zeiten an der vordersten Front mit an: Die 35-Jährige hat sich in einer dreitägigen Schulung zur Pflegekraft ausbilden lassen und unterstützt ab heute (16. April) das Personal im Sophiahemmet Krankenhaus in Stockholm. Laut der schwedischen Wochenzeitung „Svensk Damtidning“, die auch erste Bilder der Prinzessin an ihrem neuen Arbeitsplatz veröffentlichte, kommt sie dort aber nicht direkt mit Corona- Patienten in Kontakt. Sie desinfiziert Betten und medizinisches Gerät, hilft in der Küche oder putzt.

So kam sie zu ihrem neuen Job

An ihrem ersten Arbeitstag soll Sofia laut „Svensk Damtidning“ herzlich von ihren neuen Kollegen empfangen worden sein. Sie sei zunächst auf der Station rumgeführt und eingewiesen worden. Zu ihrem neuen Job ist Prinzessin Sofia über einen Umweg gekommen. Aufgrund der Corona-Krise musste die skandinavische Airline SAS vorübergehend 10.000 Mitarbeiter in den Zwangsurlaub schicken. Teilen der beurlaubten Belegschaft wurde eine dreitägige medizinische Ausbildung am Sophiahemmet University College angeboten. Unter den Teilnehmern war auch Sofia von Schweden.

Eine Sprecherin des schwedischen Hofes sagte gegenüber der Zeitschrift „Mitt i Östermalm“, dass die Prinzessin in diesen Krisenzeiten die Arbeit des Pflegepersonals unterstützen möchte, wie sie nur kann. Sie werde „noch einige Zeit“ in der Klinik in Stockholm arbeiten. Wie lange genau, ist bislang nicht klar. Die schwedischen Royals haben eine enge Verbindung mit dem Haus. Sofia von Schweden ist seit 2016 Ehrenvorsitzende, gegründet wurde die Klinik von Königin Sophia (1836 – 1913) und ihrem Ehemann, König Oskar II. (1829 – 1907).

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