Tom Cruise bekommt schon Toiletten-Tipps von Ex-Astronauten

Was wird für Tom Cruise zur grössten Weltraum-Herausforderung? Zwei berühmte Astronauten sind sich sicher: Houston, Tom kriegt ein Klo-Problem!

Was zunächst als Gerücht begann, ist spätestens seit eines Tweets von NASA-Chef Jim Bridenstine (44) Gewissheit: Hollywood-Superstar Tom Cruise (57, „Collateral“) wird mit der US-Weltraumbehörde zusammenarbeiten und als erster Schauspieler überhaupt für einen Spielfilm im Weltraum drehen, genauer gesagt in der Internationalen Raumstation ISS. Der US-Seite „TMZ“ haben die zwei ehemaligen ISS-Astronauten Scott Kelly (56) und Roy Bridges Jr. (76) verraten, welche Herausforderungen Cruise im luftleeren Raum wohl am meisten zu schaffen machen werden.

Es wird knüppelhart

Mit 520 Tagen im All ist der inzwischen pensionierte Kelly der erfahrenste Astronaut der NASA. Und als solcher soll er im Gespräch mit der Seite klargemacht haben, dass der nun immerhin schon 57 Jahre alte Cruise eine Unmenge an Trainingseinheiten vor sich hat, die ihn an seine körperlichen Grenze bringen werden.

Kein Scherz: Nicht zu vernachlässigen sei dabei die Vorbereitung auf den Toilettengang in der Schwerelosigkeit, der zuweilen schon für gestandene Astronauten eine Herausforderung darstelle. Cruise solle sich zudem unbedingt bedacht und vor allem langsam fortbewegen, sobald er durch die ISS schwebt. Nicht selten drehe sich Weltraum-Neulingen sonst urplötzlich der Magen um – eine ziemliche Sauerei so ohne Schwerkraft.

Auch Elon Musk beteiligt

Neben der NASA sollen auch Elon Musk (48) und sein Weltraum-Projekt SpaceX bei dem ambitionierten Vorhaben involviert sein. SpaceX möchte ab Ende nächsten Jahres sein Weltraumtourismus-Kapitel aufschlagen. Dazu kooperiert man mit dem Unternehmen Space Adventures, das dem Technikportal „futurzone“ zufolge bislang sieben Personen ins All beziehungsweise zur Internationalen Weltraumstation ISS und zurückgebracht hat – bislang in Kooperation mit dem russischen Raumfahrprogramm.

Spätestens ab Frühjahr 2022 sollen aber über SpaceX private Charterflüge buchbar sein, ein Konzeptvideo steht seit Ende letzten Jahres im Netz. Zu Preisen äussern sich die beiden Unternehmen nicht öffentlich, es dürfte sich Branchenbeobachtern zufolge aber um eine millionenschwere Erfahrung handeln.

Bislang ist jedoch noch kein Filmstudio in die Überlegungen involviert, einzig, dass es kein Streifen aus der „Mission: Impossible“-Reihe wird, scheint klar zu sein.

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