„Zurück in die Zukunft“: Stars sprechen über mögliche Fortsetzung

Viele der Stars aus der „Zurück in die Zukunft“-Reihe haben sich per Webcam zu einer Reunion getroffen. Dabei kam auch die Frage nach einer Fortsetzung auf.

Für die zweite Ausgabe seines YouTube-Formats „Reunited Apart“ hat Schauspieler Josh Gad (39) eine ganz besondere Runde an Prominenten vor die Kamera geholt. Per Videochat trafen sich viele der Stars aus der „Zurück in die Zukunft“-Reihe, um sich unter anderem gemeinsam an die Filme und die dazugehörigen Dreharbeiten zu erinnern.

Mit dabei waren neben den Schauspielern Michael J. Fox (58), Christopher Lloyd (81), Lea Thompson (58), Mary Steenburgen (67) und Elizabeth Shue (56) auch Regisseur Robert Zemeckis (67), Drehbuchautor Bob Gale (68), Filmkomponist Alan Silvestri (70) und Sänger Huey Lewis (69), der mit seiner Band den Klassiker „The Power of Love“ zum Soundtrack beigesteuert hatte. „Wow, schaut euch das an, es ist die ‚Zurück in die Zukunft‘-Familie“, erklärte Lewis, als er zugeschaltet wurde. Zudem klinkte sich J. J. Abrams (53) mit ein. Der Regisseur gilt als grosser Fan der Reihe.

Fortsetzung und anderer Titel

Josh Gad stellte unter anderem die Frage, was denn der mögliche Aufhänger für eine Fortsetzung sein könnte, sollte jemals ein weiterer Teil erscheinen. Thompson scherzte: „Ich würde gerne sehen, dass ihr in den Januar zurückreist und uns vor dem Coronavirus warnt.“ Auch Bob Gale stieg sofort auf die Frage ein: „Es müsste schon so sein, dass Doc und Marty herausfinden, dass wir darüber nachdenken, einen neuen ‚Zurück in die Zukunft‘-Film zu drehen. Sie kommen zurück, um uns zu stoppen, so etwas Wahnsinniges umzusetzen.“ Und Zemeckis fügte an: „Wenn ich eine Idee gehabt hätte, die ich Bob ernsthaft erzählt haben könnte, hätten wir es getan. Ich habe keine Antwort darauf.“

Das Gespann sprach auch über Fakten zur Reihe, die sicherlich noch nicht jeder Fan kannte. Ein hohes Tier bei Universal hatte beispielsweise während der Produktion vorgeschlagen, den ersten Film „Spaceman from Pluto“ zu nennen. Der damalige Chef von „MCA“ – heute Universal Pictures Home Entertainment – Sidney Sheinberg (1935-2019), habe zum einen gemeint, dass der Titel „Zurück in die Zukunft“ keinen Sinn ergebe. Zum anderen habe er erklärt: „Filme mit dem Wort ‚Zukunft‘ im Titel bringen keine Kohle.“

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